Zutaten:
1 Ei
125 g flüssige Butter
1/4 TL feines Meersalz
Zitronenabrieb, naturrein
30 g Rohrzucker
-oder-kokosbluetenzucker 2 EL Erdmandelflocken
1 1/2 TL Soda oder Weinsteinbackpulver
100g Erdmandelmehl
-und-50g-kartoffelmehl-oder-30g-pfeilwurzelstärke *
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
15 Minuten
Zubereitung:
"Dänische Buttercookies" können wir jetzt selbst: Diese Kekse schmecken sehr lecker, obwohl sie wenig Zucker enthalten. Obendrein sind sie völlig nussfrei. Das Originalrezept stammt von Sabine Wick. Soviel Zeit muss sein: Die Butter bei geringer Hitze schmelzen. Dann die flüssige Butter erhitzen und bräunen. Dabei mit einem Holzlöffel ständig rühren und die Butter beobachten: Sie soll etwas bräunen, aber nicht verbrennen. Wenn sie etwas Farbe annimmt und lecker nach Butteraroma duftet, ist sie soweit, und sollte sofort vom Herd genommen werden. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen, oder eine Backmatte verwenden. Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Die abgeriebene Zitronenschale zufügen. In die abgekühlte und lauwarme Butter den Zucker unterrühren, dann das (zimmerwarme) Ei. Noch 1 Minute rühren, bis die Masse hell und cremig wird. Diese Mischung in das Mehl einrühren, bis ein dunkler und glatter Teig entsteht. Wenn nötig, noch etwas Mehl zufügen. Wer mag, gibt jetzt noch 2 EL Erdmandelflocken zum Teig. Der Teig sollte jetzt nicht zu locker, aber gut formbar sein. Ansonsten noch etwas Mehl zugeben. Jeweils 1/2 EL Teig abnehmen und mit den Händen eine Kugel formen. Die Kugeln mit etwa 5 cm Abstand auf das Blech setzen und mit der Gabel zu flachen Keksen drücken. Die Kekse in die Mitte des Ofens schieben, Hitze nach 5 Minuten auf 170 Grad drosseln und noch weitere 10 Minuten goldgelb backen. Vollständig auskühlen lassen. Haltbarkeit: In einer luftdichten Dose halten die Kekse etwa 1 Woche. Aber nur, wenn man die Dose gut versteckt ;-) Weitere Variationen :: Variante mit KOKOSMEHL (die Kokosnuss zählt botanisch nicht als Nuss sondern als Steinfrucht): Den Teig aus Kokosmehl* und Kartoffelstärke* rühren. Das Mehl kann zu 50% durch Kartoffelmehl ausgetauscht werden. Weiterhin können 20 % durch Kokosraspeln* ersetzt werden. Bei Kokosmehl* muss zusätzlich die gleiche Menge an Wasser zugegeben werden, da das Kokosmehl* stark quillt. :: Mit gemahlenen Nüssen: Den Teig zu 50% aus Kartoffelstärke* und zu 50% aus gemahlenen Nüssen rühren. Für knusprige Nuss-Kekse: Haselnüsse ohne Fettzugabe in der Pfanne rösten, bis sie duften. Grob hacken und unter den Teig heben. Eventuell mit einer Nusshälfte ( Mandel-, Pekan-, Walnusshälfte oder Pinienkernen) verzieren. :: Ohne Ei: Siehe Rezept "Shortbread" Wir haben die Kekse jeweils mit Teff-Mehl, Erdmandel-Mehl und Kokos-Mehl gebacken, jeweils mit einem Kartoffelmehlanteil von etwa 20%. Geschmacklich waren sie alle mehr als zufriedenstellend. Vorsicht bei Glutenintoleranz: Maniok/Sago kann ähnliche Symptome auslösen, da es zu den kreuzreaktiven Lebensmitteln zählt.

 

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