Kategorie:
Dips & Co.
Zutaten:
1 Knoblauchzehe
4-6 Eiertomaten
10 g Korianderblättchen
1 TL feines Meersalz
2 Chili-Schoten (Serrano oder Poblano)
*
Dauer:
10 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Zubereitung:
Dieser Dip passt zu unseren frittierten Kutteln, scharfen Schweinekrusten und zu Grillfleisch: Tomaten waschen und klein schneiden. Eventuell die Kerne entfernen. Die gewürfelten Tomaten in ein feines Sieb geben und abtropfen lassen. Aus den Chilli-Schoten die Kerne entfernen und mit der Knoblauchzehe ganz fein hacken. Mit den Tomatenstücken mischen und etwa 1 Stunde (bei Zimmertemperatur) ziehen lassen. Meersalz im Mörser zerstoßen und ganz fein zerreiben. Die Korianderblättchen fein wiegen und zu den Tomaten geben. Mit Salz abschmecken.Die Hände gut abspülen und heute nicht mehr in die Augen greifen. Variation: Pico de Gallo(spanisch für Hühnerschnabel) ist eine frische Würzsauce aus gehackten Tomaten, Zwiebeln und Chilli-Schoten/Jalapenos. Der Salsa können aber auch andere Zutaten beigefügt werden, wie Limetten- oder Zitronensaft, Korianderblätter, Avocado, Gurke und Radieschen. Info: Nachtschattengewächse sind für Menschen mit einer bestehenden Autoimmunerkrankung ungeeignet. Grüne, unreife Tomaten enthalten den natürlichen Pflanzenstoff Solanin, der für Menschen zu diversen gesundheitlichen Problemen bis hin zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Bei Tomaten nimmt der Solaningehalt mit zunehmender Reife ab. Halbgrüne Tomaten enthalten deutlich mehr Solanin als rote, ausgereifte Tomaten. In unreifen grünen Tomaten wurden Konzentrationen von 9 bis 32 mg pro 100 g Tomate gemessen: Werte, die oberhalb der toxischen Grenze liegen. Ausgereifte rote Tomaten haben dagegen nur einen Solaningehalt von 0 bis 0,7 mg pro 100 g und sind völlig unproblematisch. Auch Konfitüre aus grünen Tomaten oder süß-sauer eingelegte Tomaten sollten nicht zu oft verzehrt werden. Sie enthalten noch etwa 90 Prozent des Ausgangswertes an Solanin. Normale Verzehrmengen von 100 bis 150 g können deswegen in den toxischen Bereich fallen. Für Kinder gelten entsprechend kleinere Mengen als gesundheitsgefährdend.

 

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