Zutaten:
1 Knoblauchzehe
Meersalz
-und-pfeffer 1 Zitrone
-naturrein Blattpetersilie
-oder-kerbel frische Kräuter
-der-saison 100g gute Weidebutter oder Butterschmalz
Knoblauch
sowie 1 ausreichend große Pfanne mit Deckel
1 ganzer Fisch (hier Rotbarsch)
*
Dauer:
45 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Den Fisch küchenfertig ausgenommenen und entschuppten Fisch kalt abbrausen und mit einem Küchentuch abtupfen. Von innen und außen mit Meersalz (ohne Zusätze) und Pfeffer würzen. Mit dem gehackten Knoblauch, den Kräutern und einigen Zitronenscheiben füllen. Optional: Den Fisch von außen mit etwas Maniok-, Reis- oder Kartoffelmehl bestäuben, damit er beim Anbraten nicht am Pfannenboden haften bleibt. Variante ohne Mehl: Den Fisch mit flüssiger Butter bestreichen, dann klebt er beim Anbraten auch nicht am Pfannenboden. In einem großen Bräter das Fett moderat erhitzen. Wenn die Butter schäumt: Den Fisch ins heiße Fett legen und 5 Minuten anbraten. Den Fisch vorsichtig wenden, damit er nicht zerfällt. Den Barsch auf der anderen Seite ebenfalls etwa 5 Minuten braten. Zitronenscheiben und Knoblauchzehen dazu geben, evtl. mit Zitronensaft begießen, den Deckel auflegen und die Hitze reduzieren. Bei kleiner bis mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel weitere 10 Minuten durchgaren. Den gegarten Fisch auf einer heißen Platte anrichten. Den heißen Fond durch ein feines Sieb filtern und separat dazu reichen, damit die filetierten Stücke damit begossen werden können. Dann stimmt auch der Skaldemann-Ratio ;-) Wir haben hier einen Rotbarsch von 950 Gramm zubereitet. Das Rezept eignet sich auch für andere Fische von etwa 1 kg Gewicht. Die Garzeit beträgt -je nach Größe- etwa 20 bis 30 Minuten. Kerbel zum Fisch: Wildkräuter sind viel aromatischer, als die meisten Gartenkräuter. Kerbel passt hervorragend zu Fischgerichten. Man kann es wie Petersilie verwenden und damit den Fischbauch füllen. Geeignet sind Blatt und Stängel vom Garten- und Wiesenkerbel. Bei empfindlichen Menschen können jedoch Saft oder Blätter vom Wiesenkerbel zu Hautreitzungen führen. Wiesenkerbel sollte nur gesammelt werden, wenn man sich hundertprozentig auskennt und ihn einwandfrei identifizieren kann. Für einen Laien ist er nicht einfach zu bestimmen, da es viele ähnliche Wildpflanzen mit giftiger Wirkung gibt, wie etwa den sehr giftigen Wasserschierling.

 

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