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Fisch
Ganzer Saibling -paleo/lowcarb-
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Ganzer Saibling -paleo/lowcarb-
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Zutaten:
Salz und Pfeffer
1 Saibling (650 g) küchenfertig ausgenommen
glatte Pertersilie
1 Knoblauchzehe
-oder-granulat 1 naturreine Zitrone
50-100g Schmalz (Gans/Schwein oder Rind)
*
Dauer:
45 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Frischer Saibling. Die großen in den Ofen, die kleinen aufgespießt als Steckerlfisch. Die Gattung Saibling gehört zur Familie der Lachsfische. Man unterscheidet verschiedene Arten, unter anderem Bachsaibling, Wandersaibling und Seesaibling. Norwegischer Zuchtsaibling wird unter dem Namen Saibling vertrieben. Als sich das Polareis vor Tausenden von Jahren aus Norwegen zurückzog, hatte sich der Saibling bereits an die rauen arktischen Bedingungen angepasst. Er entwickelte ein Wanderverhalten, bei dem er zwischen dem Süßwasser der Flüsse und Seen und dem Salzwasser des Meeres wechselte. Saiblinge sind in den Küstengewässern und in den Zuflüssen des nördlichen Eismeeres zu finden. Der Seesaibling kommt auch in tiefen, kalten Seen der Britischen Inseln, in den Alpenländern, in Skandinavien, Island, im Norden Russlands, Japans und Nordamerikas vor. Saiblinge wurden außerdem erfolgreich in verschiedenen europäischen Gewässern eingesetzt. Sie gelten als hervorragende Speisefische. Aufgrund der hohen Anforderungen an die ökologischen Bedingungen gestaltet sich die fischereiwirtschaftliche Nach-/Aufzucht schwierig. Daher kommt nur eine vergleichsweise geringe Zahl von Saiblingen in den Handel. Die Merkmale variieren je nach Lebensraum und Einflussfaktoren: Im Meer sind die Fische silberfarben mit schwarzem Rücken. In der Paarungszeit färbt sich ihr Bauch blutrot. Bei nicht wandernden Arten sind Rücken und Seiten oft dunkler als beim Wandersaibling. Der Fettgehalt des Saiblings ist geringer als bei anderen Lachsfischen. Fast 80 Prozent davon bestehen aus gesunden einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Der Saibling ist außerdem reich an den Vitaminen A, D und B12. Der Saibling ist der älteste Süßwasserfisch Norwegens mit dem nördlichsten Verbreitungsgebiet. Saison: Ganzjährig. Gewicht: 1-5 kg Pro Person sollten es wenigstens 250 g Fisch sein. Ein Saibling mit 650 g ist ausreichend für 2 Personen mit gutem Hunger. Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Den Fisch auf ein großes Stück Alufolie oder direkt in die Ofenform legen. Den Fischbauch von innen mit Meersalz und Pfeffer würzen, mit Petersilie, Knoblauch und Zitronenscheiben füllen. 100g Schmalz erhitzen und den Fisch von beiden Seiten begießen. Nun auch von außen mit Pfeffer und Meersalz bestreuen. Für 30 Minuten auf mittlerer Schiene garen (Die Folie nach 20 Minuten öffnen, damit der Fisch noch etwas Farbe bekommt) Braucht genauso lange: 300 g festkochende Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. In etwas Salzwasser mit 1 TL Kräuter der Provence etwa 20 Minuten garen und zum Fisch servieren. Das heiße Fett über das Filet und die Kartoffeln verteilen. Die Fischhaut kann mitgegessen werden. Das Rezept wurde am 20.2.16 optimiert Variation: STECKERLFISCH Dazu werden Saiblinge (oder Makrelen) ausgenommen, die Haut etwas eingeritzt. Die Fische werden von außen und innen mit einer Marinade eingepinselt und auf einen geeigneten (zuvor gewässerten) Holzspieß geschoben (Pfadfinder und Naturkinder schnitzen Ihre Spieße/Steckerl aus Buchenästen gerne selbst). Dazu wird der gewässerte Spieß durch das Fischmaul entlang der Wirbelsäule geschoben und sollte am Schwanzende gerade noch herausschauen. Die Fische werden über der Glut gedreht und dabei gehalten, bzw. in einen "Halter" gesteckt/aufgelegt damit sie nicht auf dem Grill-Rost ankleben (es gibt aber auch geeignete Steckerlfisch-Halter im Handel zu kaufen). Ist die Feuerstelle am Boden, kann man den Stecken auch einfach in den Sand rammen. Der Abstand zur Glut sollte in etwa der Fischgröße entsprechen. Zuerst wird die Bauchseite gegrillt, damit sie sich öffnet, dann die Rückseite. Die Steckerl-Fische sind gut, wenn kein Fett mehr austritt, die Haut Blasen wirft und die Augen "weiß" sind. Das ist etwa nach 25 Minuten der Fall. Im Zweifelsfalle gilt: Lieber etwas weniger Hitze, dafür etwas länger grillen.
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