Zutaten:
Olivenöl
1 Knoblauchzehe
-fein-gehackt Zitronensaft
etwas glatte Petersilie, gehackt
1 großer Steinbutt
2 EL flüssiger Schmalz
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
"Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See..." So kommt der Edelfisch auf den Tisch: Den den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit dem flüssigen Fett einstreichen. Den Plattfisch (küchenfertig ausgenommen) kurz abbrausen und mit einem Küchenpapier abtrocknen. Das Backblech mit dem flüssigen Fett bepinseln. Mit gehackten Kräutern und dem gehackten Knoblauch bestreuen. Den Fisch obendrauf legen (mit oder ohne Kopf). Die Haut an der Oberseite kreuzweise einritzen, aber nicht zu tief/ bis ins Fleisch. Dazu ein scharfes Küchenmesser nehmen (die Oberseite ist die dunklere Hautseite, bzw. wo der Fisch seine Augen hat). Beide Seiten mit reinem, grobem Meersalz/Ursalz und Pfeffer bestreuen und mit Zitronensaft beträufeln. Die Oberseite auch mit flüssigem Fett bestreichen. Den gewürzten Steinbutt für etwa 20 Minuten (gute 200 Grad Umluft) in die Mitte des Ofens schieben. Inzwischen die Teller vorwärmen. Den Fisch auf dem Blech auf die Tischmitte stellen. Mit einem Pfannenwender oder einem Tortenheber einzelne Stücke vorsichtig abheben und sogleich genießen. Ist die obere Hälfte gegessen, wird das Skelett am Fischschwanz angehoben und entfernt. Dann kann die untere Seite mühelos serviert werden. Vorsicht am Fischrand: Hier sitzen die feinen Gräten. Tipp: Den Fisch mit der krossen Haut essen! Dazu passen Salzkartoffeln und Spinat. Info: Der Steinbutt ist ein Plattfisch, dessen Augen auf seiner linken Körperflanke liegen. Seine Unterseite (rechte Körperflanke) ist weiß, die Oberseite (linke Körperflanke) passt sich an die Umgebung an. Sie ist schuppenlos, aber mit großen Knochenhöckern versehen, die wie kleine Steine aussehen, von denen der Fisch seinen Namen erhalten hat. Er lebt an den europäischen Küsten des Atlantiks, im Mittelmeer, in der Nord- und Ostsee, auf Sand und Geröll in 20 bis 70 m Tiefe. Im Handel wird er auch als Turbot bezeichnet. Die meisten Fischarten sind inzwischen stark überfischt, und deshalb sollte man abwägen, ob es Wildfang oder doch lieber ein anderer Fisch aus nachhaltiger Zucht sein darf. Ganz frische Fische bekommt man in einer nachhaltigen Fischzucht. Nordlichter erfahren die Anlandeorte von fangfrischem Fisch über www.Fischvomkutter.de, saisonal, fair und nachhaltig gefangen. Welche Fische gerade Saison haben, welche zurzeit noch gefangen werden dürfen und auf welchen Fisch man besser verzichten sollte, steht im Fischratgeber von www.Greenpeace.de.

 

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