Zutaten:
1 EL Butter
100 g Kartoffeln p.Person
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Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Zubereitung:
Die Kartoffeln oder Süßkartoffeln schälen und stückig schneiden. Etwa 15 Minuten in wenig Salzwasser weich kochen. Kurz vor Garende etwas geriebene Muskatnuss und 1 EL Butter ins Kochwasser geben. Die Kartoffelstücke in ein Sieb schütten und kurz abtropfen lassen. Noch heiß durch eine Kartoffel- oder Späzzle-Presse drücken. Passt gut als Beilage zu Gerichten mit deftigen Saucen. Den Kartoffelschnee kann man mit heißer Milch oder Sahne anrühren (für Kartoffelpüree), mit flüssiger Butter (Macairekartoffeln) oder mit Eigelb (für Kroketten). Wann wähle ich festkochende Kartoffeln, wann mehlige Sorten? Festkochende Kartoffeln eignen sich für Bratkartoffeln, Kartoffelsalat, Pellkartoffel, Salzkartoffeln oder Chips. Für alle Kartoffelgerichte die etwas binden sollen, nimmt man besser mehlig kochende Kartoffeln. Zum Beispiel für Kartoffelschnee, Kartoffelpüree, Gratins, Reibekuchen & Rösti, Kartoffelsuppen & Eintöpfe, Kroketten, Herzoginkartoffeln, Gnocchis und Kartoffelknödel. Kartoffeln sollten immer frisch geschält werden. Bis zur Weiterverwendung sollten die geschälten und rohen Kartoffelstücke in kaltes Wasser gelegt werden. Das verzögert die Oxidation. Haben die Kartoffeln schon grüne Stellen oder wachsen schon Keime, sollten sie entsorgt werden. Gekocht dienen sie allenfalls noch als Tierfutter. Nährwertangaben Kartoffeln pro 100 g ca.: EW 2g, F 0,1g, KH 14,9 g Anmerkung: Kinder, Schwangere oder Menschen in der Genesung, benötigen etwas mehr Kohlenhydrate. Der Kartoffelschnee liefert pro Portion etwa 15 g KH. Achtung Aufdruck: „Nach der Ernte behandelt“ Wir empfehlen Kartoffeln grundsätzlich zu schälen, egal ob heimische Knolle oder Süßkartoffel. Der Grund: Viele Kartoffeln werden nach der Ernte mit Schimmel- und Keimhemmungsmitteln behandelt, damit sie länger haltbar bleiben. Chlorpropham (CIPC) darf bei konventionell angebauten Kartoffeln als Keimhemmungsmittel eingesetzt werden. In dem Fall muss ein Hinweis „Nach der Ernte behandelt“, entweder auf der Verpackung oder bei loser Ware beim Preisschild angebracht sein (oft nur sehr klein aufgedruckt). Der zulässige Rückstandshöchstwert bei Kartoffeln ist 500 mal höher als bei Getreide. Da der Wirkstoff auch in das Innere der Kartoffel dringt, ist er auch in geschälten und in frittierten Kartoffelprodukten nachweisbar. Entgegen landläufiger Meinung reicht es folglich nicht aus, behandelte Kartoffeln zu waschen oder zu schälen, um die Substanz zu entfernen. Bio-Kartoffeln dürfen nicht mit Chlorpropham behandelt werden. Quelle: Wikipedia Auch Süßkartoffeln müssen vor Pilzen und Viren geschützt werden, damit sie vor Krankheiten wie Lagerfäule verschont bleiben. Größter Produzent (mit rd. 126 Millionen Tonnen Jahresernte) ist die Volksrepublik China. Mit welchen Mitteln Süßkartoffeln dort behandelt werden, ist uns z.Zt. leider nicht bekannt.

 

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