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Eier
Omega-3-Frühstücks-Ei
Omega-3-Frühstücks-Ei
×
Zutaten:
2-3 frische Eier pro Person
*
Dauer:
5-10 Minuten
Arbeitszeit:
1 Minute
Personen:
0
Zubereitung:
Nein, das ist kein Scherz: Freilandhühner, die artgerecht gehalten werden und auch mal einen Wurm in den Schnabel bekommen, liefern deutlich mehr Omega-3-Fettsäuren als ihre Stallgenossen. Eier von glücklichen Hühnern, die im Freien scharren, jede Menge Kräuter und Würmer picken dürfen, liefern ein ideales Omega-Verhältnis von etwa 1:1. Dazu gesundes Cholesterin, sämtliche essentiellen Aminosäuren und jede Menge Vitamine (mehr als die meisten Obstsorten). Eier von "Käfig-Hühnern" die mit Mais- und Sojaschrot gefüttert werden, liefern dagegen eine "andere Information" sowie ein ungünstiges Omega-Verhältnis von bis zu 18:1 (Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren). Wir bevorzugen Eier vom Zweinutzungshuhn, nicht die "von der Stange", und auch nicht nur Sonntags :-) Maraneier, Eier vom Wildhuhn/Haushuhn, Perhuhn, undundund...Alle haben ihren eigenen individuellen Geschmack. Zudem sind sie so schön, dass man sie selbst zu Ostern nicht mehr zu färben braucht. Einfach kochen und mit einer Speckschwarte einreiben, damit sie schön glänzen. So kochen wir unser Sonntags-Ei: Eier auf Frische prüfen: Ei in lauwarmes Wasser legen (Eier mögen kein kaltes Wasser). Bleibt es liegen, ist es frisch, richtet es sich auf, ist es noch gut. Schwimmt es hoch, dann besser entsorgen, dann ist es zu alt. Eier oben anstechen. Oben ist dort, wo die Luftblase sitzt. Und die wandert bei Eiern im Eierkarton immer nach „oben“. Nun lauwarmes Wasser im Topf aufstellen. Man kann die Eier gleich zugeben. Man kann das Wasser aber auch erst kochen lassen und die Eier dann hinein geben. Hauptsache man schaut auf die Uhr: Ab dem Moment wo das Wasser kocht, braucht ein leckeres „Sonntagsei“ 5 Minuten. Soll das Eigelb fest sein, rechnet man 6 Minuten. Sollen es hartgkochte, haltbare Eier sein, dürfen es auch 8 Minuten sein. Nach 10 Minuten wird der Eidotter blau-grün und sieht unappetitlich aus. Die Zeitangabe richtet sich nach einem "Norm-Ei" von 50 g. Kleinere Eier sind schneller gar, größere Eier brauchen länger. So benötigen Wachteleier 3-4 Minuten. Wenn man das gek. Ei anschließend unter kaltes Wasser hält, kann man es besser angreifen. Auf das „Schälergenbis“ hat das Abschrecken jedoch keinen Einfluss. Frische Eier lassen sich schwerer schälen, als ältere. Das liegt in der Natur des Ei. Abgeschreckte Eier sind schneller verderblich, als nicht abgeschreckte Eier. Wer haltbare Ostereier färben möchte, sollte sie also hinterher nicht abschrecken. Dann sind sie im Kühlschrank 2-3 Wochen haltbar. Der Gar-Test: Dreht sich das Ei schnell auf dem Tisch, ist es gar. Rohe Eier drehen sich nicht lange. Nährwert pro 100 g Ei: 1g KH/ 13g EW/ 11g F Nährwert pro 100 g Eigelb: 0g KH/ 16g EW/ 32g F Nährwert pro Dotter je 20g: 0g KH/ 3,2g EW/ 6,4g F Tipp für Diabetiker: Dieses gesunde Frühstück enthält pro Portion null BE (Broteinheiten) Tipp für Krebspatienten: Jedes Eigelb liefert etwa 8 g hochwertiges Protein und 7 g essentielles Fett. Zudem ernährungsbiologisch hochwertig, wenn die Eier vom glücklichen Landhuhn stammen. Die Ei-Größe spielt dabei keine Rolle, denn der Dotter ist meistens gleich groß. Das Protein aus Eigelb ist ernährungsbiologisch hochwertiger, als Fleisch oder Fisch, schließlich sollte daraus einmal ein ganzes Huhn werden. Krebspatienten wird empfohlen, pro Tag 1,2 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht aufzunehmen. Außerdem sollten mindestens 50 Prozent der Energie, die nicht aus Eiweiß stammt, über Fett abgedeckt werden. Als Fette werden teilweise solche Empfohlen: Rindertalg, Schmalz, Mark, Butter vom grassgefütterten Weiderind, natives Kokos- und Palmfett, Fischöl ( steckt in fettem Seefisch), sowie nicht mageres Fleisch aus Weidehaltung. Weniger günstig sind alle Pflanzenöle wie Distel, Maiskeim- und Sonnenblumenöl. Ganz wichtig ist, dass die Portionen nicht zu groß sind. Die angebotene Speisemenge muss für den Betroffenen zu schaffen sein. Info: Deutsche Krebshilfe/ Die blauen Ratgeber Nr.46/ Ernährung bei Krebs/ Stand 12/2011 /Seite 33ff: Auf den Tumor abgestimmte Ernährungsempfehlung
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