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Krankheiten

Die alte Berechnungseinheit BE (Broteinheiten) wurde zum 24.09.2010 aus allen gesetzlichen Regelungen entfernt. Die Änderung der Diät-Verordnung dient in erster Linie der Industrie (Herstellung von speziellen Diabetiker-Lebensmitteln), sowie der Vereinfachung bei Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern und Pflegeheimen -aber nicht den Patienten.

Was hilft bei Diabetes wirklich?

Die Diabetes, Diabetes mellitus, Schwangerschaftsdiabetes und alle ihre Vorstufen, wie Übergewicht und Bluthochdruck, werden heute nahezu unweigerlich durch unsere moderne Ernährung verursacht. Gerade im Falle der Diabetes (Typ-2) ist der übermäßige Konsum von Zucker, Getreideprodukte (auch Vollkornprodukte), Pasta, Müsli, Mais, süsses Obst und alles was viele Kohlenhydrate enthält, der direkte Auslöser für diese Krankheit. Und da sich der überwiegende Teil der Bevölkerung hauptsächlich dadurch ernährt, nimmt die Zahl der Diabetiker permanent zu. Deshalb gilt Diabetes als die Volkskrankheit des 20. und 21. Jahrhunderts.

Krebszellen ernähren sich von Glukose (aus Zucker und Kohlenhydraten), sie können aber keine Energie aus Fett beziehen. Krebs ist die Folge einer jahrelangen Kohlenhydratvergiftung. Krebs ist im Grunde nichts anderes als die intelligente Lösung unseres Organismus, der "chronischen Zuckerflut" Herr zu werden. Denn Krebszellen haben nur eine Aufgabe: Glukose zu vergären. Diese Feststellung machte Otto Warburg bereits vor über 80 Jahren.

Warum viele Menschen an Laktoseintoleranz oder Milchunverträglichkeit leiden

Ziege und Kuh wurden etwa mit Beginn des Ackerbaus domestiziert. In einigen Gegenden bereits vor rund 10.000 Jahren, in anderen Gegenden (innerhalb des Limes) erst viel später. Vorher hatten sich die Menschen nie von artfremder Milch ernährt, denn wilde Auerochsen lassen sich nicht so gerne melken :-)

Alle Säugetiere ernähren Ihren Nachwuchs mit eigener Milch, selbst die Pfanzenfresser. Salopp gesagt: Für kleine Hominiden  hat die Natur Muttermilch vorgesehen.

Tiermilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch. So ist Kuhmilch für die Bedürfnisse von Kälbern aufgebaut, Muttermilch für  Säuglinge. 

Dennoch kann frische Rohmilch von Weidekühen einen wichtigen Beitrag in der Ernährung von Kleinkindern (erst ab dem 12. Monat !) spielen. Vorausgesetzt, das Kind verträgt Kuhmilch und vorausgesetzt, die absolut frische Rohmilch ist von einer gesunden Kuh aus artgerechter Haltung mit artgerechter Fütterung.

Die moderne Nahrung - Wo ist die Qualität geblieben?

Mit der modernen Nahrung, die überwiegend aus Zucker, Kohlenhydraten, Ziehfetten, oxidierten Fetten/Cholesterinen und Chemikalien besteht, vergiften wir unsere Zellen und unseren Körper. Die Auswirkungen nennen wir dann Volkskrankheiten. Das fatale daran: Eine Fehlernährung tut lange Zeit nicht weh. Wir erkennen die Krankheit erst, wenn sich Beschwerden eingestellt haben und die Krankheit ausgebrochen ist, wenn der Schaden sichtbar ist.

 

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