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Ich war Diabetiker Typ 2. Das ist nun vorbei, ich bin wieder gesund und benötige kein Insulin mehr. Meine Bauchspeicheldrüse habe ich noch, und sie arbeitet noch etwas. Mit der richtigen Ernährung habe ich den Blutzucker nun im Griff. Ich litt sehr unter Diabetes mellitus und weiterer Beschwerden: Übergewicht und Bluthochdruck, Osteoporose, Asthma und Allergien. Die Augensehkraft ließ nach, ich musste täglich Medikamente einnehmen. Immer hatte ich ein Stück Traubenzucker dabei, damit es zu keiner Unterzuckerung kam.

An meinen Füßen hatte ich- fast ein ganzes Jahr lang- mehrere offene Stellen, die täglich verbunden werden mussten. Was mich heute -rückblickend- besonders wundert: Ich wurde während der letzten 13 Jahren von KEINEM Arzt (Hausarzt, Zahnarzt, Facharzt, Augenarzt, Apotheker, usw.) darauf hingewiesen, dass meine Krankheit (Diabetes mellitus/ Typ2) ein selbstgemachtes Problem ist, und dass ich das Problem wohl selbst lösen könnte. Und zwar alleine durch die richtige Ernährung: Durch weniger Kohlenhydrate, viel weniger Mehl, viel weniger Zucker, fast kein Obst.

Diese Informationen erhielt ich vor etwa 2 Jahren im privaten Bekanntenkreis. Danach folgten innerhalb der Familie viele Gespräche darüber, was denn unter einer „gesunden Ernährung“ zu verstehen sei. Bislang dachte ich, ich hätte mich gesund ernährt: Durch viel Obst, Eingemachtes und Konfitüre aus dem eigenen Garten. Fettarme Produkte, Diabetiker-Produkte, Margarine und viele Vollkornprodukte. Das war wohl nicht richtig…

Diabetes ist durch die richtige Ernährung heilbar. Diabetes (Typ 2) entsteht durch die falsche Ernährung.  Ich erfuhr, dass auch Mehlprodukte zu Zucker abgebaut werden, und dass viel Obst zuviel Fruchtzucker liefert. Nur durch den Zuckerverzicht könne eine Chance aus der Diabetes zu finden sein. Denn die Medikamente (Metformin) nahm ich ja, um den Blutzucker wieder zu senken. Über eine Bekannte erhielt ich einen Ernährungsplan, der recht logisch und plausibel aufgebaut war. Daran wollte ich mich zunächst für ein halbes Jahr halten. Ich aß täglich nur noch 1 Scheibe Brot. Keine Süßigkeiten, keinen Süßstoff, keinen Haushaltszucker, keinen Kuchen, keine Nudeln, kein Obst, keine fettarmen Produkte, keine Diabetiker-Produkte mehr.

Dafür täglich Eigelb, Fisch oder Fleisch, Fleisch- und Knochenbrühe, Sülze und Aspik, Schmalz und Kalbsfüße. Alle Produkte von Weidetieren oder „sauberen“ Tieren von privaten Züchtern ( Kaninchen & Geflügel), ohne Gentechnik, ohne Antibiotikafutter. Keine Margarine, dafür gute Butter ins Gemüse und Milchprodukte mit Vollfettstufe.

Ich verlor in dieser Zeit der Umstellung rund 12 kg Gewicht. Meine Blutzuckerwerte besserten sich zusehends. Die Medikamente wurden entsprechend angepasst. Erst halbiert und dann habe ich komplett auf Metformin verzichtet, sonst hätte ich eine Unterzuckerung bekommen.

Meine Hausärztin sagte dazu NICHTS. Im Gegenteil, sie riet mir vom „Selbstversuch“ ab, und ihr Ton wurde barsch…. Ihre Reaktion bestätigte meine Gedanken. Ich suchte mir einen anderen Hausarzt, und setzte meine „neue“ Ernährungsweise fort.

Meine Wunden verheilten alle innerhalb weniger Monate. Ich benötige seitdem keine Verbände oder Kompressionsstrümpfe mehr. Auf meine „geplagten“ Füße muss ich weiterhin sehr aufpassen, und darf sie nirgends anstoßen. Doch ich bin froh, dass meine Wunden nun verheilt sind.

Das ist nun über 2 Jahre her. Ich ernähre mich heute noch mit dieser kohlenhydrat-reduzierten Ernährung. In den Tee gebe ich inzwischen ab und zu etwas Honig. Obst nasche ich auch gerne wieder. Allerdings sehr kleine Mengen, und vorwiegend Beerenobst. Inzwischen haben sich auch andere Werte verbessert und weitere Medikamente ( wie Blutdrucktabletten und Statine) wurden abgesetzt. Seither geht es meinem Magen auch besser. Insgesamt bin ich weniger krank und nicht mehr so anfällig. Mein Geschmackssinn hat sich durch die Ernährungsumstellung verändert und ich benötige nicht mehr so viele Gewürze, viel weniger Salz. Ich habe die (unbegründete) Angst vor dem Nahrungsfett abgelegt. Denn Butter hat mir ja schon immer geschmeckt. Meine Lebensqualität hat sich –trotz meines Alters- um ein Vielfaches gesteigert. Ich gelte zwar immer noch als Diabetiker (mangels Insulinproduktion). Aber ich habe keine Diabetes mehr (keinen hohen Blutzuckerspiegel oder Stoffwechselstörungen). Für mich das Wichtigste: Ich habe keine Wunden mehr, sondern heile Füße. Die Gewichtsabnahme war nur eine positive Begleit-Erscheinung von vielen. Ich bin heute 83 Jahre alt, geistig fit und wieder guten Mutes.

 

 

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