Auch bei der Atkins-Diät gibt es 4 Phasen, die sich durch unterschiedliche Kohlenhydratbegrenzungen unterscheiden.
In Phase 2 und 3 der Atkins-Diät werden die Kohlenhydratmengen etwas erhöht, vorwiegend durch Gemüse. In Phase 4 werden die KH bis max. 60 Gramm erhöht, so dass ein Zu- oder Abnehmen weitegehend ausgeschlossen ist. Atkins rät weiterhin auf die Kalorienmenge zu achten. Regelmäßige Bewegung ist ein weiterer elementarer Baustein der Atkins-Diät.
Phase 4 der Atkins-Diät versteht sich (wie auch Dukan) als lebenslängliche Erhaltungsphase, vergleichbar mit der heutigen Logi-Methode.
Vorteil der Atkins-Diät: Durch den verringerten KH-Verzehr reguliert sich der Blutzuckerspiegel. Der Körper greift auf die eigenen Fettreserven zurück. Die Vitamin- und Nährstoffversorgung ist durch die richtigen Fettsäuren sichergestellt. Ernsthafte Gesundheitsrisiken durch den erhöhten Anteil gesättigter Fettsäuren wurden nicht beobachtet.
Nachteil der Atkins-Diät: Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine sollen Mangelerscheinungen ausgleichen, bedenkliche Süßstoffe sind erlaubt.
fettich.de meint: Zu einseitig und zu teuer. Dem richtigen Fettsäurenmix wird wenig Gewicht beigemessen, die Fettqualität spielt leider keine Rolle. Es gibt zwar keine Proteinbegrenzung, doch Atkins erteilt auch in seiner Diät keine Lizenz zum Vollstopfen. Für Menschen mit einer chronischen Nierenerkrankung ist diese Diätform nicht geeignet. Alle anderen sollten im Zweifelsfalle zuvor einen Bluttest machen.
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Informationen zur Atkins-Diät auf Wikipedia