Zutaten:
6 Eier
1 Prise gem. Zimt
100g geriebene Rohschokolade
4 Tafeln Rohschokolade (opt. mind. 80% Kakao)
130 Vollrohrzucker* oder Kokosblütenzucker
1 kleiner Espresso
3 EL Mandelstifte
sowie 2 längliche Kuchenformen
100ml Sahne
-primal-oder-kokosöl-1-el-kakaobutter-paleo 120f fein gem. Mandeln oder Haselnüsse oder 100g Mandelmehl*
*
Dauer:
8 Stunden
Arbeitszeit:
1 Stunde
Personen:
16
Zubereitung:
Schokoladiger kann man den last-minute-x-mas-cake kaum noch machen. Der Kakao liefert wertvolle Antioxidantien und das Kokosöl* antivirale Laurinsäure. Zudem schmeckt der Kuchen so was von lecker, ähnlich wie "kalte Hunde": Nach Schokolade, Kokosfett und ein bisschen Gebäck... In Frankreich besteht der Weihnachskuchen "Bûche de Noël" traditionell aus einem Bisquitteig, der mit einer Schoko-Buttercreme gefüllt wird. Äußerlich sieht das dann wie ein Baumstamm aus. Wer es sich etwas einfacher machen möchte, nimmt eine Rehrückenform, halbiert den ausgekühlten Kuchen waagerecht und füllt ihn mit der Schokocreme (Ganache). Verziert wird der Kuchen traditionell mit Blättchen und Beeren aus Marzipan. Die deutsche Variante wird mit Mandelstiften gespickt und nennt sich dann falscher „Rehrücken“. Hauptsache, die Füllung und die Kouvertüre haben genügend Zeit zum Trocknen. Der süße "paleo-Zahn": Wir haben in diesem Kuchen keinen Honig verwendet, da beim Backen von Honig alle wertvollen Inhaltsstoffe flöten gehen. Auf Xucker (Xucker ist Xylit und Xucker light ist Erythrit) haben wir ebenso verzichtet, weil beides chemisch verarbeitete Produkte sind. Unseren Gästen wollen wir keine Bauchschmerzen bescheren, deshalb haben wir uns für einen einfachen Vollrohrzucker* entschieden, zumal Kuchen -per se- ja eine Ausnahme vom gesunden Ernährungsplan darstellt. Alle restlichen Zutaten sind 100% paleokonform. Die angegebene Menge reicht für 2 Kuchen oder 16 große Stücke. Nährwert pro Stück ca: 8g EW/ 29g F/ 16g KH/ 1,3 BE/ SKR 2,3 :: Der Kuchenteig: 4 Eigelb, 2 ganze Eier und den Vollrohrzucker* 20 Minuten rühren. Dann die gemahlene Schokolade, die gemahlenen Nüsse, Zimt und den Eischnee der restl. 4 Eiweiß locker unterheben. Den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Zwei Rehrückenformen gut fetten und dick mit Nussmehl oder gem. Nüssen ausstreuen. Den Teig zu ¾ hoch einfüllen und sofort in die Ofenmitte schieben. Etwa 30-35 Minuten goldgelb backen. Die Form auf einen Kuchenrost stürzen und ein feuchtes Tuch darüber legen, damit sich der Kuchen löst. :: Die Füllung (Ganache): 2 Tafeln (200g) Rohschokolade (optional mit mind. 80% Kakao), 100 ml Sahne , 1 Schuss Rum. Die Sahne leicht erhitzen und die Schokolade darin schmelzen, den Rum unterrühren. Ganache bei Seite stellen und etwas fester werden lassen. Den ausgekühlten Kuchen in der Mitte teilen und mit der Ganache füllen. Restliche Ganache auf dem Kuchen verteilen. Einige Stunden trocknen lassen. Variation: Sahne durch Kokosöl* und 1 EL Kakobutter (paleo) ersetzen, ergibt eine laktosefreie „Buttercreme“ und einen komplett laktosefreien Weihnachtskuchen (sofern auch Rohschokolade verwendet wird). :: Die Glasur: 2 EL Vollrohrzucker*, 6 EL Wasser, Tafeln Rohschokolade (optional mind. 80% Kakao), einige Tropfen Essig, 50g Mandelstifte zum Spicken. Den Vollrohrzucker* mit dem Wasser leicht kochen, bis der Zucker Fäden zieht (nach etwa 2 Minuten). Im Wasserbad 2 Tafeln Schokolade schmelzen, 1 Espresso, einige Tropfen Essig und den geläuterten Zucker zugeben. Gleichmäßig schlagen, bis sich eine Haut bildet. Den Kuchen damit überziehen. Die Mandelstifte in die noch weiche Glasur stecken.

 

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