Gesunde Lebensmittel haben ihren Preis, das ist auch in Ordnung so. Doch es gibt genügend Möglichkeiten um an anderer Stelle zu sparen, und die Haushaltskasse zu entlasten. Wir haben schon mal einige Punkte zusammen getragen und freuen uns über jeden weiteren Tipp.

  1. Kaufe Gemüse und Obst nach Jahreszeit und möglichst aus der Region.
  2. Du brauchst im Winter keine Zitrusfrüchte und keine Erdbeeren, sondern eine fette Kraftbrühe.
  3. Wenn es reife Beeren gibt, kaufe etwas mehr davon und friere sie portionsweise ein.
  4. Kaufe auf dem Wochenmarkt kurz vor Marktschluss.
  5. Wenn in Nachbars Garten die Äpfel oder Nüsse fallen, frage nach ob Du einige aufsammeln darfst.
  6. Mache selber Apfelmus (ohne Zucker) und friere es portionsweise ein.
  7. Lege Dir ein Kräuterbeet an, 1 Topf mit Rosmarin oder bepflanze Deinen Balkon.
  8. Trockne die Tomatenkerne, Paprikakerne usw. auf einem Blatt Küchenpapier und bewahre sie trocken auf. Im nächsten Frühling kannst Du sie keimen lassen.
  9. Brombeeren und Hollunder wachsen am Feldrandrand (nicht am Straßenrand pflücken)
  10. Frage Oma wie man einkocht.
  11. Sammele  Einmachgläser oder leere Marmeladengläser mit einwandfreiem Schraub-Deckel.
  12. Lass mal selber Flomen aus, und mach Deinen eigenen Schmalz:  Suche in Deiner Region  Anbieter, die ihre Tiere artgerecht halten,  und frage nach Flomen.
  13. Mach Dir eine eigene Schmalz-Sammlung: Schwein, Rind, Lamm, Gans. Friere den Schmalz portionsweise ein.
  14. Koche Kraftbrühe auf Vorrat: Kauf Dir einen Suppentopf vom Flohmarkt und 10 Gefrierbehälter  a 250 ml.
  15. Mach Deine eigenes Kräutersalz (ohne Glutamat)
  16. Wenn Du „Tupper“ kaufst, nimm immer die gleiche Sorte. Wenn ein Teil zu Bruch geht, kannst Du den Rest weiter verwenden
  17. Besorge Dir einen CD-Marker zum Beschriften der „Tupperdosen“. Die Beschriftung lässt sich mit einem Spülschwamm und Spüli gut abwischen, sodass die Behälter immer wieder neu beschriftet werden können.
  18. Besuch einen Wildkräuter-Kurs. Kostenlose Kurse gibt’s bestimmt auch in Deiner Nähe. Frage beim NABU an.
  19. Lass Fertiggerichte links liegen, sie sind zu teuer und enthalten zuviel Glutamat/ Transfette.
  20. Lass Süßigkeiten, Chips und Limonaden links liegen.
  21. Mach Deinen Fruchtjoghurt selbst.
  22. Mach Deinen laktosefreien Joghurt und Frischkäse selbst (SCD).
  23. Kaufe nur das, was auf Deinem Einkaufszettel steht.
  24. Verwende Einkaufskörbe statt Plastiktüten.
  25. Schau auf das Mindesthaltbarkeitsdatum der Lebensmittel.
  26. Erkläre Deinen Kindern, dass es keine Süßigkeiten an der Kasse gibt.
  27. Käse und Wurst am Stück ist meist günstiger, als abgepackte Ware.
  28. Trinke Leitungswasser statt Limonade. Erkundige Dich bei Deinem Wasserwerk nach der Güte des Wassers.
  29. Frage auf der Gemeinde nach, wo Du kostenloses Quellwasser im Wald zapfen kannst.
  30. Besuche die umliegenden  Bauernhöfe und schau, was und wie sie produzieren. Weidemilch oder "Stallmilch" ?
  31. Vergleiche die Preise der "Standart-Artikel" die Du oft kaufst. Bio-Gemüse vom Markt nebenan ist evtl. immer 1 € günstiger als in "Deinem" Einkaufsmarkt.
  32. Kaufe keine Lebensmittel an der Tankstelle.
  33. Wenn Dein Kühlschrank defekt ist und Du einen neuen benötigst, wähle einen KS mit 0-Grad-Zone. Darin bleiben Käse, Wurst, Fleisch& Fisch, Milchprodukte, Gemüse und Obst viel länger frisch.
  34. Wenn Du einen Gefrierschrank hast, koche auf Vorrat und friere einzelne Portionen ein, wie Knochenbrühe und Schmalz.
  35. Koche einfache Rezepte und öfter mal  eine fette Suppe.
  36. Iss nur wenn Du Hunger hast, und lass die Knabbereien zwischendurch weg.
  37. Kaufe nur eine kleine Menge an Pflanzenöl, stelle es in den Kühlschrank und bald aufbrauchen.
  38. Wünsche Dir zum Geburtstag einen guten Fleischwolf. Dann kannst Du alle leckeren Fleischsorten frisch zu Hackfleisch verarbeiten.
  39. Frage einen Jäger, ob Du Fleisch vom Wild bei ihm bekommen kannst. Ausgebeint ist teurer, als mit Knochen.
  40. Reste vom Hartkäse kannst Du reiben und über einen Gemüseauflauf streuen, oder gerieben einfrieren. Die Rinde kannst Du auch in einer Gemüsesuppe mitkochen, das gibt ein gutes Aroma.
  41. Kauf Knollensellerie möglichst mit "Grün". Schneide die Stängel und Blätter und friere sie für Suppen ein. Oder kaufe ein
  42. Dörrgerät mit Gittern. Für Trockenfleisch, Dörrobst, Trockenpilze, Trockenbrei, Trockenbohnen, getrocknetes Suppengrün, etc.
  43. Laktosefreien (SCD-)Joghurt kann man selber machen. Voraussetzung ist ein Joghurtgerät ohne Abschaltautomatik.
  44. Gemüsereste auskochen: Aus den Schalen von Karotten, Zwiebeln, Wurzelpetersilie und Lauch-abschnitten lässt sich eine kräftige Gemüsebrühe kochen. Tu etwas Sellergiegrün oder Liebstöckel dazu.
  45. Wenn Du viel Eigelb verwendest, kannst Du das Eiweiß sammeln und einfrieren, z.B. für Kokosmakronen oder Baiser. Eiklar zum Auftrauen in den Kühlschrank stellen.
  46. Mach mal Kimchi, dann hast Du immer etwas knackig fermentiertes Gemüse zuhause.
  47. Bestelle Hackfleisch mit einem höheren Fettgehalt, das ist günstiger, als mageres Hackfleisch.
  48. Kaufe die fetteren Fleischsorten. Sie sind vielgesünder als mageres Muskelfleisch, und eignen sich hervorragend zum Schmoren.

 

Bildquelle: Happy buyers © Deklofenak - Fotolia.com

 

Bitte beachten Sie, dass „fettich.de“ keine Therapie-Verordnungen erteilt, sowie niemals fachlichen Rat durch einen Arzt ersetzen kann. Unsere Texte dienen nur zu Ihrer Information. Bei markierten (*) Links handelt es sich um Affiliate-Links.