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In so manchen "Empfehlungen" mixt man zurzeit Avocadokerne in seinen -ach so gesunden- Smoothie.  Wir fragen uns, wieso Kerne und Samen nun auf einmal gesund sein sollen? Gewöhnt an Vollkornprodukte und Chiasamen scheint die Hemmschwelle nun auch vor Avocadokernen keinen Halt zu machen. Alles scheint möglich, besonders wennn es sich um kulinarischen Blödsinn handelt.

 

Nein, Avocadokerne können nicht gesund sein, da sie evolutionsbiologisch minderwertig sind, der Schaden überwiegt den Nutzen.

Abgesehen davon, dass Smoothies -per se- nicht gesünder sind, als Obst und Gemüse traditionell zu kauen und einzuspeicheln,  nun gelten die Samen auch noch als gesund. Das erinnert schon ein wenig an die NS-Propaganda aus den 40-ern, als man dem Volk zu Margarine und Vollkornbrot (aus Spelzen, Schrot und Stroh) riet, weil Butter und gesiebtes Mehl vorrangig für die obere Schicht und das Heer vorgesehen waren.

Kerne und Samen sind jedoch nichts für den Darm von Hominiden. In den Randschichten steckt eine ganze Armada von Abwehrstoffen (eine Art natürliches Pflanzenschuztmittel), damit die Samen nicht sofort verzehrt werden, sondern damit in Ruhe eine neue Pflanze wachsen kann. Diese Abwehrstoffe sind für angepasste Vögel und Pflanzenfresser kein Problem. Bei Hominiden jedoch reizen die Darmwand, können sie durchlässig machen (für körperfremde Eindringlinge) und das ganze Immunsystem stören, bis hin zu Autoimmunkrankheiten führen.

In der Vergangenheit gab es bislang kein Volk, das freiwillig und ohne Zwang Avocadokerne verspeist hat. Während das Fruchtfleisch sehr nahrhaft ist, sind Schale und Kern ungenießbar, weil für Hominiden mildgiftig. Avocados entwickelten sich in einer ökologischen Beziehung mit großen Säugetieren, wie dem südamerikanischen Faultier, die die Samen aber auch nicht verwerteten, sondern mit dem Dung ausschieden (evolutionsbiologisch sind Menschen also nicht an Avocadokerne adaptiert). Nachzulesen bei Wikipedia unter dem Begriff Avocado.

Das liest man im www noch so über Avocadokerne:

Der -ach so gesunde- Stein soll ballaststoffreicher als Haferflocken und Co sein. Heißt im Klartext: Schwerverdaulich. Wobei der Nutzen von „Ballast“ im Essen in Fachkreisen sehr unterschiedlich bewertet wird.

Veganern wird geraten, etwas Obst in den Avocado-Kern-Smoothie zu geben, da der Kern selbst "etwas streng" schmeckt. Heißt im Klartext: Achtung giftig. Bitter schmeckende Nahrung stuft unser angeborener Geschmackssinn als eventuell giftig ein. Bitter gilt als "Warnzeichen" bei unbekannter Nahrungsaufnahme, dass diese gesundheitsschädlich (z.B. ungenießbare bittere Pilze) sein könnte.

Sobald man den Kern anschneidet oder reibt, reagiert er mit Sauerstoff, wodurch das geriebene Pulver oder die Stücke dunkelorange werden. Heißt im Klartext: Oxidiert sofort mit Sauerstoff, wirkt also entzündungsfördernd.

Manche Hersteller hochwertiger Küchenmixer/Blender werben sogar ausdrücklich damit, dass die Hochleistungsblender auch Avocadokerne fein pürieren können (eine erfolgreiche Marketingstrategie für den Verkauf von Hochleistungsblendern): Mit Rezepten über harte Kerne, die - ohne die Hilfe teurer Küchenmaschinen- niemand klein bekommt…

Unser Senf dazu:

Illusion-of-Truth-Effect: Die penetrante Verbreitung immer derselben Unwahrheiten bedient den „Illusion-of-Truth-Effect“. Der gefühlte Wahrheitsgehalt einer Aussage ist umso höher, je öfter sie vernommen wird - egal ob von der Deutschen NS-Wochenschau, dem  nordkoreanischen KCTV, Empfehlungen der  Pharmaindustrie, oder der DGE (Dt. ges. für Ernährung), bzw. Ratschläge mancher Hersteller bestimmter Zusatzpräparate/Apparate.

Die Pointe daran: Selbst wenn die meisten Menschen darüber informiert werden, dass es sich um eine falsche Aussage handelt, halten sie es trotzdem gefühlsmäßig für wahr. Nach nach diesem Prinzip arbeitet jede Propaganda auf dieser Welt.

 

 

Alle Gemüsereste, die so im Laufe einer Woche zusammenkommen, werfen wir nicht weg, sondern sammeln sie in einer großen Box im Gefrierschrank. Ob Abschnitte vom Lauch, der Strunk vom Brokoli, die äußeren Blätter vom Rosenkohl, Petersilienstängel (auch ohne Blatt), Kohlrabiabschnitte- und Blätter, die grünen Stängel und die Schale von der Möhre, die Schale von der Sellerieknolle, Kräuterreste, blanchierte & geschälte Champignons, undsoweiter...

Wenn die Box voll ist, kochen wir einen Gemüsefond daraus oder bereiten ein leckeres Würz-Konzentrat.

http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/basics-fett/gekoernte-gemuesebruehe-ohne-glutamat-ohne-transfette

 

 

Hat es uns doch erwischt, dann war unser Körper warscheinlich gerade geschwächt, oft durch Stress, wenig Schlaf und die falsche Ernährung. Vieren und Bakterien gewinnen dann schnell die Oberhand.

Was jetzt hilft, ist eine fettige Kraftbrühe mit oder ohne Gemüse-Einlage.  Ideal wenn sie schon auf Vorrat gekocht und eingefroren wurde, denn gerade jetzt hat man keine Lust aufwändig zu kochen.

Ansonsten sollte jetzt ein Suppenhuhn oder eine Beinscheibe vom Rind in den Kochtopf wandern. Milch und Milchprodukte für  zwei Wochen weglassen sowie jegliches  Protein/Eiweiss in den nächsten 2 Tagen drastisch reduzieren oder ganz meiden, da die Leber und die Nieren jetzt entlastet werden sollten.

Nur wer ausreichend trinkt, kann Gifte wirksam ausscheiden. Da hilft eine Kanne Tee, oder geschälte Ingwerstückchen in 2 l Wasser für 5 Minuten köcheln lassen. Lindenblüten-Tee wirkt schweißtreibend, verdünnte Holundersäfte, Sanddorn-Säfte, oder etwas Zitronensaft liefern die nötige Ration Vitamin C.

Aufkommendes  Kratzen im Halslindert eine Gurgel-Kur mit starkem (lauwarmen) Salbei-Tee, Halswickel, sowie alles, was auf natürlichem Weg antibakteriell wirkt: 1 TL Honig, Kokosöl, kolloidales Silber (in den Mundraum sprühen), Zwiebel-Honig-Saft, Knoblauch.

Zwiebel-Honig-Tee: Dazu 2-3 Zwiebel schälen und in Würfel schneiden oder hobeln. Zwiebeln und 2 große Tassen Wasser aufkochen, 10 Min. köcheln lassen. Zwiebeln abseihen und den Tee mit Honig abschmecken. In kleinen Schlucken trinken.

Als Halswickel verwendet man am besten ein dünnes Baumwolltuch, dessen eine Hälfte oder ganz in die jeweilige Flüssigkeit (kaltes Wasser, heißer Heublumenabsud) eingetaucht und anschließend ausgedrückt wird. Die andere Hälfte kann als Zwischentuch weiter um den Hals gelegt werden. Dann legt man einen warmen Wollschal um den Hals oder zieht einen Rollkragenpullover darüber. Schon bei leichtem Halskratzen oder rauem Hals sollte man einen kalten Halswickel anlegen. Am besten am Abend vor dem Schlafengehen. Meist ist am nächsten Morgen das Kratzen weg. Der Wickel kann abgenommen werden, wenn er warm ist. Es schadet aber nicht, damit einzuschlafen.

Anzuwenden bei (Indikationen)
• kalt bei akuten Entzündungen im Mundhöhlen-Rachen-Bereich und in den Nebenhöhlen
• warm bei subakuten bis chronischen Entzündungen

Nicht geeignet bei (Gegenindikationen)
• zirkulationsbehindernden Abnützungen an den das Gehirn versorgenden Halsarterien

Wirkung
• wärmeentziehend
• entzündungshemmend
• schleimhautberuhigend im Hals-Rachen-Bereich

 

Auch homöopathische Mittel  (z.Bsp. Gripps SL Tropfen) können jetzt gute Dienste leisten.

Kalte Füße sofort in ein heißes Fußbad mit 1 EL Meersalz oder Basenpulver für etwa 15 Minuten baden. Abtrocknen, warme Socken anziehen und ab ins Bett. Nur wer dem Körper Ruhe zur Erholung gibt, kann schnell genesen. Lieber gleich die anfänglichen Symptome behandeln, als eine Erkältung mit Medikamenten  unterdrücken.

Die nächsten Tage einen "Gang zurück schalten" und eine Schonzeit einlegen.

 

Zur Vorbeugung raten wir:

 In der kalten Jahreszeit gehört eine fette Kraftbrühe mindestens  1 x wöchentlich auf den Speisezettel. Gerade jetzt benötigen wir ausreichend Fette, um die Zellen optimal zu schützen.

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft sollte selbstverständlich sein.  Vitamin D können wir nur durch Tageslicht tanken. Zudem ist die Raumluft in der Heizperiode meist zu trocken. Also jetzt öfter  mal kurz lüften und das Fenster für 1 Minute weit öffnen.

Wer oft unter kalten Füßen leidet, kann es mit 2 Lagen dünner Socken versuchen. Das wärmt besser, als 1 Lage dicke Socken.  Warme Einlegesohlen über Nacht zum Trocknen aus den Schuhen nehmen.

Auch für den restlichen Körper ist jetzt der Zwiebel-Look angesagt. Mütze und Schal erhalten die Wärme, nicht zuletzt dürfen wir unseren Kopf als „Schornstein“ des Körpers betrachten. Ohne Schutz, geht die Wärme schnell verloren.

 


Die „Paleo“- oder „Steinzeit“-Küche ist nicht nur trendy, gesund und hilft beim Abnehmen – sie kann auch bei sogenannten Zivilisationskrankheiten helfen. Was steckt dahinter?

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Paleo-Kochbücher gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Heidrun Schaller setzt sich in ihrem Buch mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Paleo-Ernährung auseinander. Dabei lässt der Buchtitel bereits erahnen, wieso unsere Ernährung sehr viel mit unserer Gesundheit zu tun hat, frei nach dem Genetiker und Evolutionsbiologen Theodosius Dobzhansky: „Nichts in der Biologie hat einen Sinn, außer im Licht der Evolution!“

Das Buch von Heidrun Schaller erklärt wissenschaftlich fundiert, aber auch für Laien verständlich, weshalb die "älteste Ernährungsform der Menschheit" -die sogenannte Paleo- oder Steinzeit-Ernährung- zugleich auch die gesündeste ist.

Neben anderen authentisch geschilderten Krankenberichten beschreibt die Autorin auch ihren eigenen Leidensweg und wie sich Ihr Leben durch die Ernährungsumstellung positiv veränderte. Selbst im Alter von 25 Jahren von einer schweren chronischen Krankheit aus der Bahn geworfen, ging die Autorin den Dingen auf den Grund, anstatt sich mit Krankheit und Nebenwirkungen abzufinden. Nach langer Suche und dank ihrer Verbindungen in die USA stieß sie auf die Paleo-Ernährung – die ihr Leben von Grund auf zum Positiven wendete. Denn diese Ernährungsform birgt ungeahnte Chancen für Menschen mit chronischen Erkrankungen sowie viel Potenzial für ein gesünderes Leben.

Keine leichte Lektüre, doch wer sich bereits mit wissenschftlicher Literatur wie z.B. von L. Cordain (Das Getreide) , W. Lutz (Leben ohne Brot) oder C.P. Ehrensperger (Krebs- nein danke) befasst hat, für den kann dieses Buch sicherlich weitere aufschlussreiche Informationen liefern.

320 Seiten Broschiert ISBN: 9783864702433 books4success Erschienen am 27. März 2015

 

 

Ein gesunder Lebensstil beinhaltet neben der gesunden Ernährung und  Bewegung auch die richtige Körperpflege. Wir essen chemiefreie, natürliche Lebensmittel und cremen uns mit Bodylotions aus fragwürdigen Inhaltsstoffen ein? Das passt nicht zusammen!

Unsere Haut ist wie ein Schwamm. Sie sondert nicht nur aus, sondern sie nimmt auch alles auf, und gibt es über die Blutbahn an die Organe ab.

 

Deshalb ist es wichtig, nur natürliche Produkte zur Körperpflege zu verwenden.

Der tägliche Chemiecocktail versteckt sich unter anderem auch in:

Duschgel Shampoo Deo Bodylotion Peeling Zahnpasta MakeUp (Lidschatten, Eyeliner, Grundierung, Wimpertusche, Rouge etc.) Haarspray Haargel Rasierschaum Conditioner Nagellack Parfüm

 

Alle diese Produkte schmieren & sprühen wir auf uns, oder atmen sie ein, ohne die Folgen zu kennen.

 

Doch gerade eine Bodylotion wird meist großflächig (etwa 2 m² Fläche misst die menschliche Haut) aufgetragen. So kann der Körper enorm viel davon aufnehmen.

Eine ausführliche Auflistung der diversen Inhaltsstoffe ist hier zu finden:

http://www.organics4you.ch/Seiten/deutsch/rette.deine.haut.html


Und wer Gewissheit über die Reinheit der Produkte möchte, kann manches davon selber herstellen. Denn das ist wirklich ganz einfach.

Beispiel für eine Körpermousse:

·         2 gehäufte Esslöffel Kokosöl (ungeschmolzen)

·         2 Esslöffel Arganöl

·         (5 Tropfen Orangenöl aus der Apotheke)

Die Zutaten in eine hohe Rührschüssel geben. Mit einem Handmixeretwa 2-3 Minuten rühren, bis eine luftige Creme entsteht.  

Die Mousse in ein Glasgefäß füllen und verschließen. So kann die Mousse mehrere Wochen aufbewahrt werden.

 

Auch die Zahnpasta ist leider oft voller giftiger Chemie. In diesem Fall heißt das Gift FLUORID.

Es ist ein nicht abbaubares Umweltgift, welches die Zellmembran durchlässiger macht. Es kann bei falscher Dosierung genauso gefährlich sein wie Arsen.


Studien haben gezeigt, dass Fluorid folgende Krankheiten auslösen bzw. verschlimmern kann:


 Allergien

Arterienverkalkung

Arthritis und Osteoporose

Bluthochdruck

Herz- und Kreislauferkrankungen Missbildung bei ungeborenen Kindern  Nierenschäden Schlaganfälle Thrombosen

Kaum zu glauben, dass wir dieses Gift bis zu 3 x täglich über die Mundschleimhaut aufnehmen, im Glauben, das sei gesund. Dabei lagert sich bei jedem Zähneputzen  neues Fluorid im Körper ab. 

Fluorid ist ein Abfallprodukt der Chemie. Mehr nicht !

Doch es  gibt auch Hersteller, die auf  Fluorid in der Zahnpaste verzichten.    

 

Natürlich lässt sich auch Zahnpasta selber herstellen:

Aus Heilerde oder Kokosöl als Grundlage, sowie Natron und Meersalz lässt sich eine Zahnpaste ganz einfach anrühren.

Optional noch einige Tropfen Pfefferminzöl.

 

Mundwasser:

Abgekochtes Wasser mit Meersalz und Pfefferminzöl vermischen. Wer noch kolloidales Silberwasser zufügt, verlängert damit die Haltbarkeit auf 4 Wochen.

Bei Zahnfleischbluten nur Silberkolloid aufsprühen, Meersalz brennt in der Wunde… und das Rauchen einstellen.

Ohne Kolloid ist das Mundwasser  etwa eine Woche haltbar. Daher erst einmal  eine kleine Menge anrühren und zügig aufbrauchen.

 

Deodorant:

Als Deo-Ersatz funktionieren auch Mineraldeo`s. Nachdem die Achseln mit Seife gereinigt wurden, wird der Kristall mit etwas Wasser befeuchtet und sachte (ohne zu reiben) in der Achselgegend aufgetragen.

Ganz empfindliche Menschen füllen  kolloidales Silberwasser in einen Sprühflakon und benetzen damit die Achselhöhlen.

 

Seife/ Duschgel:

Ganz abgesehen davon, dass wir unsere Haut durch zu viel Seife  zu sehr  entfetten, reicht es im Grunde,  nur die schmutzigen oder verschwitzten Körperteile mit Seife zu reinigen. Besonders der Intimbereich ist sehr empfindlich und  sollte  nur mit Wasser gereinigt  werden.

Wer eine einfache, rückfettende Seife mag, kann es mit Aleppo-Seife versuchen. Sie besteht nur aus Oliven- und Lorbeeröl.

 

Hautwasser/Augenwasser:

Kolloidales Silberwasser in einen sauberen Sprühflakon (aus der Apotheke) füllen. Haut und Augen damit besprühen. Haltbarkeitsdatum beachten.

 

Wunder Kinderpopo:

Kolloidales Silberwasser in einen sauberen Sprühflakon (aus der Apotheke) füllen. Haut  damit besprühen und trocknen lassen. Heilsalbe oder Ringelblumensalbe dünn auftragen. Haltbarkeitsdatum beachten.

 

Ringelblumensalbe selbst herstellen:

2 Hände voll Ringelblumen am Morgen sammeln, dann haben sie ihre volle Kraft. Bitte nicht an trüben oder Regentagen,  und nicht  am Straßenrand, wegen der Abgase.

Die Ringelblumen auslegen, damit sich kleine Bewohner verflüchtigen. 100 ml natives Kokosfett mit den Blüten erhitzen, aber nicht frittieren. Topf abkühlen lassen. Am nächsten Tag das gleiche wiederholen. Nach dem 3. Durchgang, das warme Öl durch ein Sieb geben und in ein sauberes Schraubglas füllen.

Die Salbe ist über Monate ohne Kühlschrank haltbar, das das Kokosfett  antibakterielle Inhaltsstoffe besitzt.

 

Pflegendes Fußbad:

In eine kleine Wanne  handwarmes Wasser füllen. Etwas Meersalz einrühren und die Füße 20 Minuten darin baden. Wer an Hornhaut leidet, kann noch 1 EL flüssige Schmierseife zugeben. Danach mit einem rauhen Handtuch die Hornhaut abrubbeln, die Füße gut abtrocknen und eincremen. Ab und zu wiederholen.

Bei Fußpilz: Kolloidales Wasser aufsprühen, gerissene Haut mit einer Heilsalbe (Bepanthen oder Ringelblumensalbe)  pflegen, und die Füße gut trocknen lassen, bevor sie wieder in die Schuhe gesperrt werden.  So oft es geht,  barfuß  (oder mit Socken) laufen und Luft an die Füße lassen. Schuhsohlen abends aus den Schuhen nehmen, und trocknen lassen. Ggf. mit Silberkolloid besprühen.


Schuppige Kopfhaut:

Wer trockene Haut hat, dem fehlen Lipide. Und zwar nicht von außen, sondern von innen.  Die richtigen Fettsäuren gehören eben jeden Tag auf den Teller. Dann kommt unsere Haut spielend durch den trockenen Winter. Und ist es doch mal passiert:

Bürsten und Kämme regelmäßig säubern und  heiß abwaschen.

Kopfhaut nicht zu sehr entfetten, Shampoo  ordentlich verdünnen, sanft einmassieren, damit die Schuppen sich lösen.  Danach kolloidales Wasser auf die Kopfhaut sprühen, das entspannt die Haut und entzieht Bakterien den Nährboden. Nun noch etwas Olivenöl oder Kokosfett zwischen den Händen verreiben und in die Kopfhaut massieren.  Und:  Den Haartrockner nicht zu dicht an die Kopfhaut halten,  und nicht zu heiß fönen.  Oder: Haare nur anfönen, ein Handtuch um den Kopf wickeln und damit ins Bett gehen.

 

 

Quellen

http://silberwasser.de/

http://www.spirituellerverlag.de/die-fluorid-l%C3%BCge/

http://franchiseeverybody.blogspot.de/2010/09/fluorid-ist-giftig.html

http://pravdatvcom.wordpress.com/2012/03/18/fluorfluorid-ist-giftig-und-nicht-lebenswichtig-auser-in-pflanzlicher-form/

http://www.spirituellerverlag.de/die-fluorid-l%C3%BCge/

http://www.propagandafront.de/116450/fluorid-%E2%80%93-der-giftige-killer.html


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eipulver, Proteinpulver, Trockenei oder Eiweisspulver  haben in einer gesunden Küche nichts verloren.

Eipulver liefert  nicht die komplexen Inhaltsstoffe wie ein vollwertiges Ei. Trockenei dient  der billigen Herstellung von Lebensmitteln, da es günstig in der Lagerung und einfach in der Verwendung ist. Es findet Verwendung in Pasta, Puddingpulver, Majonaise, Eis, Proteinpulver, Proteinriegeln sowie in Backwaren.

Warnung:  Während das Cholesterin im frischen Ei harmlos ist, verändern sich die Cholesterine  im Eipulver  zu Oxycholesterinen. Oxycholesterine verändern unsere Zellmembranen, erhöhen die LDL-Werte, gelangen aus der Nahrung unverändert ins Blut, und damit in alle Körperzellen. Eipulver stört somit den Fettstoffwechsel und fördert Arteriosklerose.

Oxycholesterine entstehen aber auch  bei der industriellen Produktion von Milchpulver, Molkepulver, Sojapulver, Sprühfetten, oder geriebenem Parmesankäse.

Während der Lebensmittelverarbeitung unter Luftzutritt entstehen Oxidationsprodukte in unkontrollierter Menge und unbekannter Zusammensetzung.  Nudeln und Gebäck, das mit Eipulver hergestellt wurde, weist bereits nach 1 Monat einen 4-fachen Wert an Oxycholesterin  auf (Quelle: U. Gonder/ Fett/ Hirzel Verlag).

Auch wenn die Lebensmittelindustrie eine einzelne Zutat als „unbedenklich“ einstuft, kann die Zusammenwirkung verschiedener  bearbeiteter Produkte erhebliche negative Auswirkungen auf unseren Organismus haben.

 

Furanfettsäuren (FFA, von engl. furan fatty acids), auch als F-Säuren (Abk. NMF, MMF, DMF…) bezeichnet, sind eine Gruppe von Fettsäuren, die einen Furanring enthalten. Ihre Aufgabe ist es, freie Radikale zu neutralisieren. Sie sind in einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten nachweisbar. Diese Inhaltsstoffe kommen konzentriert in den grünen, photosynthetisch aktiven Teilen der Pflanze** vor. Größere Mengen an Furanfettsäuren produzieren vor allem Algen, aber auch viele Pflanzen und Mikroorganismen.

Diese dienen Fischen und Säugern als Nahrung. Die so zugeführten Furanfettsäuren werden in Phospholipide (Fette) und Cholerinester (Cholesterin) eingebaut. Tiere und Menschen können diese Fettsäuren nicht selbst herstellen, sondern müssen diese FU-Säuren über die Nahrung aufnehmen.

Vorkommen

Die Klasse der MMF-Säuren ist bei Süßwasserfischen weit verbreitet, wobei die Konzentration der Verbindungen je nach Fischart und Jahreszeit, (bei Pflanzen nach Sorte, Klima und Saatzeit) schwanken. Der Gehalt lag bei den bisher untersuchten Meeresfischen deutlich tiefer, als bei Süßwasserfischen. F-Säuren wurden in verschiedenen Fischölen und Fischölpräparaten, aber auch in Schwämmchen, Korallen, Muscheln, Krebsen, Fröschen und Schildkröten nachgewiesen. Hohe Gehalte an F-Säuren wurden im Tee gefunden, aber auch in Algen, Pilzen, im Spinat und in der Petersilie. Die Forscher vermuten, dass das Vorkommen weltweit nachzuweisen sein wird.

Funktion und physiologische Wirkung

Furanfettsäuren sind reaktive Verbindungen. Durch Licht- oder Sauerstoffeinwirkung sind sie leicht oxidierbar. Sie sind sehr effektive Radikalfänger. Dabei entstehen Dioxoen-Fettsäuren, die selbst sehr instabil sind. Als potente Antioxidantien fangen sie speziell Hydroxyl-Radikale ab. Man vermutet daher, dass dies in verschiedenen biologischen Systemen ihre Hauptfunktion ist. Sie hemmen außerdem die Auflösung der roten Blutkörperchen.

Biosynthese von Furanfettsäuren

Pflanzen und Algen bilden mittels Biosynthese aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA, von engl. polyunsaturated fatty acids) die Furanfettsäuren. Diese dienen dabei offensichtlich dem Schutz vor freien Radikalen, die in diesen Organismen durch die Einwirkung von Sonnenlicht erzeugt werden.

Vereinzelt wird spekuliert, dass die ursprünglich den Omega-3-Fettsäuren zugeschriebenen gesundheitsfördernden Eigenschaften möglicherweise nicht auf diese (alleine), sondern (und/auch) auf die ebenfalls im Fisch enthaltenen Furanfettsäuren zurückzuführen sein könnten. Die genauen pathologischen Wirkungen der Furanfettsäuren sind noch nicht im Detail geklärt und Gegenstand aktueller Forschungsprojekte.

Laut Dr. Gerhard Spiteller von der Uni Bayreuth sind die F-Säuren zwar nur in Spuren (beim Meeresgetier) enthalten, seien aber essenziell für unsere Gesundheit. Die Fische bilden diese Stoffe nicht selbst, sondern fressen sie mit den Algen. Lachse aus Zuchtfarmen werden mit Fischmehl und –öl gefüttert. Reichlich Omega-3- vielleicht, aber von F-Säuren keine Spur.

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Furanfetts%C3%A4uren

R. Pompizzi: Furanfettsäuren als Vorläufer von Aromastoffen. Dissertation, ETH Zürich, 1999.

** Das darf vermutet werden: Furanfettsäuren (wie auch Omega-3-Fettsäuren) stecken   in Produkten von grassgefütterten Weidetieren (Schmalz, Fett, Butter, Fleisch & Milch) , in Eiern von glücklichen Land-Hühnern, Fang-Fischen aus Süß- und Salzwasser, Meerestieren, Krebsen und Muscheln, Schnecken und Fröschen, grünen Wild- und Gartenkräutern, grünem Tee, Algen und Pilzen.

Die beste Garmethode, wie ein zartes Stück Weidefleisch oder ein ganzer Fisch butterzart und saftig bleiben, gelingt durch Niedrigtemperaturgaren oder Niedertemperaturgaren.

Das Problem: Die teure Lammhüfte soll geschmackvoll, saftig und zart werden. Die Frage ist nur: WIE?

Der häufigste Fehler bei der Zubereitung: Das Fleisch wird nach Gefühl zu kurz oder zu lang gebraten, ist danach noch blutig oder trocken wie eine Schuhsohle. Doch dafür ist es echt zu schade.

Unser Tipp: Nur Mut, Niedrigtemperaturgaren ist gar nicht so schwierig. Vorraussetzung ist ein Backofentermometer und etwas Experimentierfreude.

Das versprechen wir jetzt schon: Soviel Lob gab`s von den Gästen noch nie!

http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/basics-fett/niedrigtemperaturgaren

 

 

Macht eine Grippe-Impfung Sinn?

Jedes Jahr im Herbst beginnt der Aufruf zur Grippe-Impfung. Ob sie wirklich sinnvoll ist, darf bezweifelt werden.  Denn es  stellt sich die Frage:  Sind die Bakterien und Viren nun von außen eingedrungen- oder  waren sie schon latent vorhanden -und haben sie nur Oberhand gewonnen, weil der Organismus gerade geschwächt war?

Stress, mangelndes  Licht (Vit.D), fettarme Ernährung,  mangelnde Flüssigkeitszufuhr,  Unterkühlung, usw. tragen  dazu bei, dass  sich so mancher erkältet.

Ob nun synthetisches Vitamin D  (Hergestellt aus Schafswollwachs)  geeignet ist,  einen Vitamin-D- Mangel auszugleichen, oder ob es ein Spaziergang in der Mittagspause nicht  auch tut,  mag jeder selbst entscheiden.

Wenn auch dem Einzelnen eine Grippeschutzimpfung helfen kann, so ist eine Grippeimpfung nicht dasselbe wie eine Grippe...  Wer  kh-reduziert lebt hat i.d.R. ein viel aktiveres Immunsystem. Das kann aus einer Impfung eine „Superimpfung“ machen, bei der die Nebenwirkungen deutlich stärker auftreten können.

Wer bereits in jungen Jahren low-carb lebt, hat einen  (weiteren) Vorteil gegenüber den low-carbern, die erst spät die Ernährung umgestellt haben:  Bei  späten „Umstellern“ ist das Immunsystem aus der Zeit vor der „Diät“ auf die verschiedenen Infekte programmiert, und es ist durch die kh-arme Kost zu heftigen Reaktionen befähigt. Es erledigt daher einen Infekt oft sehr  schnell.  Danach stürzt sich das unterforderte Immunsystem  auf  eigenes Gewebe (Autoaggression). Dr. Wolfgang Lutz  (Leben ohne Brot/ Informed-Verlag) bezeichnet  diesen Effekt als den „unbewältigten Infekt“. Wenn also nach einer Erkältung oder Grippe chronische Entzündungen  auftreten, sollte man auf alle Fälle daran denken und die Beschwerden nicht ignorieren.

 Dieses Problem scheinen diejenigen nicht zu haben, die bereits früh im Leben zu einer artgerechten Ernährung umsatteln.

 

 

Endlich genug Auswahl für einen guten Start in den Tag: Prinzipiell kann aus über 1000 Rezepten ausgewählt werden. Was mittags schmeckt, darf auch zum Frühstück oder am Abend verputzt werden. Hier nur eine kleine Auswahl:

Omega-3-Frühstück http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/eier/oder-hartgekochte-ostereier

Beerenquark http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/fuer-unterwegs-2-go/beerenquark

Bohnen-Käse-Terrine http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/gemuese/bohnen-kaese-terrine

Erdbeeren mit Sahne http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/suesses/der-klassiker-erdbeeren-mit-sahne

Eierpfanne mit Knoblauchwurst http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/eier/eierpfanne-mit-knoblauchwurst

Frittata mit Pilzen http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/eier/frittata-mit-pilzen

Gefüllte Tomaten http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/gefuellte-tomaten

Gekochte Eier http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/fuer-unterwegs-2-go/basicwissen-rund-ums-ei

Hackbraten http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/fleisch/vorratskueche

Käse-Eier http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/fuer-unterwegs-2-go/kaese-eier

Käse-Schinken-Rolle http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/fuer-unterwegs-2-go/kaese-schinken-rolle

Lachs-Tortilla http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/eier/variation-der-spanischen-tortilla

Lachsrolle http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/fisch/lachsrolle

Leinsamen Cracker http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/fuer-unterwegs-2-go/leinsamen-cracker-mein-brotersatz

Low Carb Eiweiß Pancakes http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/basics-fett/low-carb-pancakes

Mandelmilch http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/getraenke/mandelmilch

Mohnquark mit Erdbeeren http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/suesses/mohnquark-mit-erdbeeren

Omelett mit Tomaten http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/eier/omelett-mit-tomaten

Pochiertes Ei http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/eier/pochiertes-ei

Roastbeef-Röllchen http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/roastbeef-roellchen

Sahnequark mit Haselnüssen http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/suesses/sahnequark-mit-haselnuessen

Salat-Schiffchen http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/salat/salat-schiffchen

Saure Sahne -"Brötchen" http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/backen/saure-sahne-broetchen

Spanische Tortilla http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/eier/spanische-tortilla

Waldbeer-Vanille-Shake http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/getraenke/waldbeer-vanille-shake

Weißbrot http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/backen/weissbrot

Wildkräuterquark http://www.fettich.de/low-carb/rezepte/dips-co/wildkraeuterquark

Eier & Speck

Omelette

Studentenfutter

Tortilla/ Frittata

Reste vom Vortag :)

Wer hat weitere Ideen ? Her damit :)

 

Anti-Stressor, Leistungsverbesserer, IQ-Gedächtnis-Merk- Lern- Förderer, Zellkommunikationsförderer, ADS-helfer, undundund...

Die Evolution entschied sich vor rund 50.000 Jahren  zur Weiterentwicklung unseres Gehirns. Fleisch gehörte schon immer zur menschlichen Nahrung, doch erst mit dem Verzehr von Innereien entwickelte sich unser Gehirn zur heutigen Größe.

Die Entwicklung und Leistungsfähigkeit unserer Hirnzellen wird wesentlich von einem Stoff namens Phosphatidylserin (Abk. PS) gesteuert. PS können wir in unserer Leber und Bauchspeicheldrüse  auch selber herstellen, vorausgesetzt, wir essen ausreichend tierische Fette. Hin und wieder ein Innereiengericht, und  Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche oder Demenz kommen für uns nicht in Frage.

 

Anders ausgedrückt:

Phosphatidylserin ist der wichtigste Baustein von Nervenzellen. Es wird zum Aufbau, dem Erhalt und der Funktion der Nervenzellen - vor allem unserer Gehirnzellen- benötigt. Es ist für die Leistungsfähigkeit  und Kommunikation unseres Gehirns unverzichtbar. Daneben schützt PS die Nervenzellen vor Toxinen, da es  antioxidative Eigenschaften besitzt. PS unterstützt die Calciumbildung, den Flüssigkeitshaushalt und die Blutgerinnung.

 

Ein Mangel an PS  senkt die Hirnaktivität. Das kann bei Kindern zu Konzentrationsstörungen (wie ADS) führen, zu Hyperaktivität und vermehrtem Stress. Ab der zweiten Lebenshälfte, besonders bei älteren Menschen, wirkt sich ein PS-Mangel zuerst auf das Kurzzeitgedächtnis, die Gedächtnis-, Merk- und Lernfähigkeit aus.

 

Worin steckt PS?

Gute Lieferanten sind vor allem Innereien von Wild & Weidetier wie Hirn, Bries, Leber, Kutteln, Herz, aber auch Eigelb, Aal (steht leider auf der Liste der gefährdeten Arten), Hering und Makrele. Innereien stecken nicht nur voller Vitamine, sondern enthalten zudem jede Menge Phosphatidylserin.

 

Frei nach einem chinesischen Sprichwort: Gib Deinem kranken Organismus, was er benötigt:

 

Bei Nierenproblemen, esse Nieren. Bei Magenproblemen, esse Kutteln. Bei Konzentrationsschwäche, esse Hirn.

 

PS wirkt nicht bei einer einmaligen, sondern nur bei einer regelmäßigen Einnahme. Ausnahme: Sämtliche Innereien (außer Herz) weisen hohe Purinbasen auf. Wer unter Gicht leidet, sollte Innereien deshalb meiden und kann auf Purin in Kapselform (aus pflanzl. Soja)  zurückgreifen (Puringehalt je nach Hersteller unterschiedlich/erfragen).

 

Gesunde Lebensmittel haben ihren Preis, das ist auch in Ordnung so. Doch es gibt genügend Möglichkeiten um an anderer Stelle zu sparen, und die Haushaltskasse zu entlasten. Wir haben schon mal einige Punkte zusammen getragen und freuen uns über jeden weiteren Tipp.

Kaufe Gemüse und Obst nach Jahreszeit und möglichst aus der Region. Du brauchst im Winter keine Zitrusfrüchte und keine Erdbeeren, sondern eine fette Kraftbrühe. Wenn es reife Beeren gibt, kaufe etwas mehr davon und friere sie portionsweise ein. Kaufe auf dem Wochenmarkt kurz vor Marktschluss. Wenn in Nachbars Garten die Äpfel oder Nüsse fallen, frage nach ob Du einige aufsammeln darfst. Mache selber Apfelmus (ohne Zucker) und friere es portionsweise ein. Lege Dir ein Kräuterbeet an, 1 Topf mit Rosmarin oder bepflanze Deinen Balkon. Trockne die Tomatenkerne, Paprikakerne usw. auf einem Blatt Küchenpapier und bewahre sie trocken auf. Im nächsten Frühling kannst Du sie keimen lassen. Brombeeren und Hollunder wachsen am Feldrandrand (nicht am Straßenrand pflücken) Frage Oma wie man einkocht. Sammele  Einmachgläser oder leere Marmeladengläser mit einwandfreiem Schraub-Deckel. Lass mal selber Flomen aus, und mach Deinen eigenen Schmalz:  Suche in Deiner Region  Anbieter, die ihre Tiere artgerecht halten,  und frage nach Flomen. Mach Dir eine eigene Schmalz-Sammlung: Schwein, Rind, Lamm, Gans. Friere den Schmalz portionsweise ein. Koche Kraftbrühe auf Vorrat: Kauf Dir einen Suppentopf vom Flohmarkt und 10 Gefrierbehälter  a 250 ml. Mach Deine eigenes Kräutersalz (ohne Glutamat) Wenn Du „Tupper“ kaufst, nimm immer die gleiche Sorte. Wenn ein Teil zu Bruch geht, kannst Du den Rest weiter verwenden Besorge Dir einen CD-Marker zum Beschriften der „Tupperdosen“. Die Beschriftung lässt sich mit einem Spülschwamm und Spüli gut abwischen, sodass die Behälter immer wieder neu beschriftet werden können. Besuch einen Wildkräuter-Kurs. Kostenlose Kurse gibt’s bestimmt auch in Deiner Nähe. Frage beim NABU an. Lass Fertiggerichte links liegen, sie sind zu teuer und enthalten zuviel Glutamat/ Transfette. Lass Süßigkeiten, Chips und Limonaden links liegen. Mach Deinen Fruchtjoghurt selbst. Mach Deinen laktosefreien Joghurt und Frischkäse selbst (SCD). Kaufe nur das, was auf Deinem Einkaufszettel steht. Verwende Einkaufskörbe statt Plastiktüten. Schau auf das Mindesthaltbarkeitsdatum der Lebensmittel. Erkläre Deinen Kindern, dass es keine Süßigkeiten an der Kasse gibt. Käse und Wurst am Stück ist meist günstiger, als abgepackte Ware. Trinke Leitungswasser statt Limonade. Erkundige Dich bei Deinem Wasserwerk nach der Güte des Wassers. Frage auf der Gemeinde nach, wo Du kostenloses Quellwasser im Wald zapfen kannst. Besuche die umliegenden  Bauernhöfe und schau, was und wie sie produzieren. Weidemilch oder "Stallmilch" ? Vergleiche die Preise der "Standart-Artikel" die Du oft kaufst. Bio-Gemüse vom Markt nebenan ist evtl. immer 1 € günstiger als in "Deinem" Einkaufsmarkt. Kaufe keine Lebensmittel an der Tankstelle. Wenn Dein Kühlschrank defekt ist und Du einen neuen benötigst, wähle einen KS mit 0-Grad-Zone. Darin bleiben Käse, Wurst, Fleisch& Fisch, Milchprodukte, Gemüse und Obst viel länger frisch. Wenn Du einen Gefrierschrank hast, koche auf Vorrat und friere einzelne Portionen ein, wie Knochenbrühe und Schmalz. Koche einfache Rezepte und öfter mal  eine fette Suppe. Iss nur wenn Du Hunger hast, und lass die Knabbereien zwischendurch weg. Kaufe nur eine kleine Menge an Pflanzenöl, stelle es in den Kühlschrank und bald aufbrauchen. Wünsche Dir zum Geburtstag einen guten Fleischwolf. Dann kannst Du alle leckeren Fleischsorten frisch zu Hackfleisch verarbeiten. Frage einen Jäger, ob Du Fleisch vom Wild bei ihm bekommen kannst. Ausgebeint ist teurer, als mit Knochen. Reste vom Hartkäse kannst Du reiben und über einen Gemüseauflauf streuen, oder gerieben einfrieren. Die Rinde kannst Du auch in einer Gemüsesuppe mitkochen, das gibt ein gutes Aroma. Kauf Knollensellerie möglichst mit "Grün". Schneide die Stängel und Blätter und friere sie für Suppen ein. Oder kaufe ein Dörrgerät mit Gittern. Für Trockenfleisch, Dörrobst, Trockenpilze, Trockenbrei, Trockenbohnen, getrocknetes Suppengrün, etc. Laktosefreien (SCD-)Joghurt kann man selber machen. Voraussetzung ist ein Joghurtgerät ohne Abschaltautomatik. Gemüsereste auskochen: Aus den Schalen von Karotten, Zwiebeln, Wurzelpetersilie und Lauch-abschnitten lässt sich eine kräftige Gemüsebrühe kochen. Tu etwas Sellergiegrün oder Liebstöckel dazu. Wenn Du viel Eigelb verwendest, kannst Du das Eiweiß sammeln und einfrieren, z.B. für Kokosmakronen oder Baiser. Eiklar zum Auftrauen in den Kühlschrank stellen. Mach mal Kimchi, dann hast Du immer etwas knackig fermentiertes Gemüse zuhause. Bestelle Hackfleisch mit einem höheren Fettgehalt, das ist günstiger, als mageres Hackfleisch. Kaufe die fetteren Fleischsorten. Sie sind vielgesünder als mageres Muskelfleisch, und eignen sich hervorragend zum Schmoren.

 

Bildquelle: Happy buyers © Deklofenak - Fotolia.com

Hier einige Leckerbissen für zwischendurch, praktisch für Unterwegs:

- Stück Käse (Gauda, Emmentaler, Camambert, etc)
- Wiener Würstchen,  Rindswürstchen (möglichst ohne Zusätze, z.B. Gref Völsings)
- Dosenfisch (Achtung auf den Zuckergehalt der Sauce achten)
- Hüttenkäse, Frischkäse, Quark mit Weidesahne (ohne Carageen), SCD-Frischkäse (laktosefrei)
- gekochte Eier
- Schweineschwartenchips oder Grieben
- saure Gurken
- Wurst in Scheiben (Salami, Schinken, Lyoner) oder 1 Scheibe Fleischkäse
- 1 handvoll ungesalzener Nüsse aller Art
- Landjäger, Gamswurz, Ahle Wurst, Salami, Fuet oder eine andere Dauerwurst

- belegte Oopsies/ Pizzaoopsies

- Eiermuffins, Mandelmuffins

- Selleriechips, Gemüsechips

- Schweizer Roh-Ess-Speck
- frische Gurke in Scheiben
- Karottensticks, Selleriestangen, Kohlrabischeiben, Radischen

- Krautsalat im Glas (bayerisch frisch oder fermentiert)
- Joghurt natur, Griechischer Joghurt, Cuajada, Buttermilch (wer Milchprodukte mag) mit Beerenobst und gehackten Nüssen
- Erdbeeren oder andere Beerenfrüchte

- Kokoschips
- Süßholz zum auszutzeln

- Frikadellen, Hähnchenkeulen

- Trockenfleisch oder Trockenfisch (macht aber durstig)

- wenig ! Trockenobst (meist nicht low-carb)

Knabbere gerne auch mal:
-Kokos-Spalten,
-Kakaobohnen



Carrageen E407

Carrageen ist ein Lebensmittel-Zusatzstoff aus Rotalgen.
Es wird als Geliermittel oder Quellstoff für Light-Produkte verwendet und ist oft in Fleischwaren enthalten. Zudem ist es häufig in Babynahrung, Milchprodukten, Eiscreme und Desserts zu finden.


Auch Tiernahrung ist davon nicht verschont, dadurch gelangt es auch durch den Konsum von Fleisch in unseren Organismus.


Doch auch in Zahnpasta und in Wein wird es eingesetzt. Und ebenso in der Apotheke können wir es im Nasenspray finden.
Selbst Bio-Lebensmittel dürfen es enthalten. 


Leider ist es immer schwierier Sahne und andere Lebensmittel ohne E407 zu finden. 


Oftmals werden Bauchschmerzen nach Konsum von Milchprodukten automatisch als Laktoseintolleranz gedeutet. Es kann jedoch auch das Carrageen sein !


Eine kleine Aufstellung der Sahne-Hersteller

MIT CARRAGEEN
Alpa, Bärenmarke, Gut & Günstig, Kerrygold, K-Klassik, Landliebe, Milbona, Milsani, Weihenstephan


OHNE CARRAGEEN
Alnatura, Andechser natur Bio-Schlagsahne, BioBio, EDEKA Bio, Kaufland Bio, Naturkind


Die Verwendung von Carrageen in Sahne hat nur einen erkennbaren Nutzen: Das Fett der Sahne setzt sich nicht ab.
Wir lösen dieses Problem einfach, indem wir den Sahnebecher vor dem Öffnen einmal kräftig schütteln.

Doch warum sollten wir Carrageen meiden ?
Carrageen steht in Verdacht Geschwüre im Magen-Darm-Trakt und Brustkrebs zu fördern.
Viele Forscher entgegnen dieser Behauptung damit, dass die Krebsentstehung nur bei bestimmten Carrageen-Sorten entstehen. Diese Sorten sind in den Lebensmittel nicht zugelassen.
Die in Lebensmitteln verwendeten "unschädlichen" Varianten können bei der Verdauung jedoch in die gefährlicheren Carrageen-Arten umgewandelt werden. In Studien mit Ratten und anderen Nagetieren löste dies Darmkrebs aus, schädigte die Darmschleimhaut und verursachte Darmgeschwüre.

Die DGE rät sogar, dass Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen Carrageen vorsichtshalber meiden sollten.


Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Carrageen
http://www.foodfreak.de/2008/07/keine-schlagsahne-ohne-carrageen/
http://www.food-detektiv.de/e_nummer_ausgabe.php?id=10000022
http://de.peperita.com/rezept/tausendsassa-lebensmittelzusatzstoff-carrageen-i
http://www.allround-talk-forum.com/gesundheitsforum/1205227-gefaehrliche-illusion-essen-gesund-macht.html
http://www.notmilk.com/carageenan.html
http://www.cornucopia.org/2012/06/eminent-scientist-addresses-impact-of-carrageenan-in-food/
http://www.bernd-leitenberger.de/zusatzstoffe-verdickungsmittel-stabilisatoren.shtml
http://www.dge.de/http://www.netdoktor.de/News/Krebsverdacht-Verdickungsmi-1065064.html

Wer keinen Milchzucker verträgt, der muss auch bei Käse vorsichtig sein. Doch glücklicherweise gibt es mehr laktosefreien Käse, als man denkt.

„Laktosefrei“ beworbene Käse sind nicht besser, nur teurer als ein Stück Hartkäse. Eine clevere Werbestrategie: Wer sich nicht sicher ist, greift nämlich eher ins „laktosefreie“ Regal . Was viele Verbraucher nicht wissen: Die meisten Hartkäse sind laktosefrei, viel geschmackvoller als die
abgepackte Ware, und zudem günstiger.

Bei der Reifung von Käse wird der Milchzucker in Milchsäure umgewandelt. Und je länger ein Käse reift, umso weniger Laktose enthält er. Hartkäse wie Bergkäse, Allgäuer Emmentaler, oder Parmesan gelten wegen ihrer langen Reifezeit als laktosefrei.

Auch junge Käse, mit einem Gehalt von unter 0,2 g pro 100 g Käse sind für Menschen mit Laktoseintorelanz noch gut verträglich. Die kleine Restmenge Milchzucker, die darin steckt, wird meistens gut vertragen.

Folgende Käse können deshalb bei einer Laktoseintoleranz gegessen werden.

Auch hier gilt:

Probieren geht über Studieren, also zuerst eine kleine Menge auf Unverträglichkeit testen.


Liste mit Käsesorten, die unter 0,2% Laktose auf 100 g enthalten

Laktosefreie Käsesorten, die weniger als 0,2 g Milchzucker in je 100 g enthalten:

Amkäse "Bergader" Alpenrebell Bergkäse, mind. 4 Monate alt Bauernhandkäse Bavaria blu Belle Blance Ziege natur Belle Blance Ziege Brennessel Belle Blanche kräftig würzig Bergrebell Bio Scheunenkäse Bonifaz Pfeffer Bonifaz Rosa Beere Bonifaz Chili Cambozola, 70% Deichgold Emmentaler, Schweiz Emmentaler, Allgäu Esrom Grana Padano Gruyere Havarti Höhlenkäse, mild würzig Höhlenkäse, 50% Luzerner Rahmkäse Maasdammer Münster mini Montagnolo Parmiggiano Reggiano (echter Parmesan) Swiss Alp Bellevue Tilsiter Weideglück Edamer

 

Bildquelle: reifender Käse © contrastwerkstatt - Fotolia.com

Rohkost und Früchte können zu Unverträglichkeiten und Blähbäuchen führen. Der Anteil sollte eher begrenzt werden um Fruktose, FODMAPs und Ballaststoffe auf ein verträgliches Maß zu minimieren.

 

Obstsorten mit einem unterschiedlichen Kohlenhydrat-Anteil:

Angaben in g pro 100 g Obst:

Acerola-Kirschen 2,7
Brombeeren 6,2
Cranberry 6,2
Erdbeeren 5,5
*Grapefruits 7,4
Heidelbeeren 6,1
Himbeeren 4,8
Holunderbeeren 7,0
Johannisbeeren, rot 4,8
Johannisbeeren, schwarz 6,1
Limette 1,9
Orange 8,0
Papaya 2,4
Preiselbeeren 6,2
Quitten 6,9
Sanddorn 3,5
Schattenmorellen 6,3
Stachelbeeren 7,1
Wassermelonen 8,3
Zitrone 3,2
Zwetschgen 8,9

Obstsorten  mit einem niedrigen glykämischen Index und einer niedrigen glykämischen Last lassen den Blutzuckerspiegel langsam oder nur kaum ansteigen. Aber der Kohlenhydratgehalt alleine ist nicht aussagekräftig. Die meisten Obstsorten enthalten zu viel Fructose, mehr Fructose als uns gut tut.

Was ist Fructose?

Fructose (Fruktose, von lateinisch fructua, Frucht, Fruchtzucker) ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung.  Fructose gehört als Monosaccharid (Einfachzucker) zu den Kohlenhydraten. Fructose kommt in der Natur vor allem in Früchten wie Kernobst, im Honig, aber auch im Gemüse vor. So enthalten Äpfel & Birnen etwa 6g pro 100g Obst,  Weintrauben 7,5g/100g, Honig ca. 40g/100g.

Industriell gefertigte Nahrungsmittel enthalten oft Maisstärkesirup ( high fructose corn syrup/ HFCS), eine besonders fructosereiche Variante, die auch in Softdrinks verwendet wird.   Fructose hat gegenüber Tafelzucker eine 20% höhere Süßkraft. In USA wird der Anbau durch Mais subventioniert, während  Zucker importiert und  verzollt werden muss.
Fructose gelangt durch die Darmzellen unreguliert und ohne Energieaufwand  ins Blut. Der Blutzucker steigt zwar langsamer an, als bei Haushaltszucker, dafür wird Fructose vom Körper sehr viel schneller in Körperfett umgewandelt wird, als Glucose.

Der Fruchtzucker wird dann so langsam vom Darminneren durch die Darmwand in die Blutbahn transportiert, dass der  im Darm zurückbleibende Fruchtzucker von den dort lebenden Bakterien verstoffwechselt wird. Dabei bilden sich Gase und Säuren. Es kann zu Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall kommen. Viele Lebensmittel enthalten neben Fructose auch Sorbitol. Dies ist ein Zuckeralkohol, der wie Fructose zu den Zuckeraustauschstoffen gehört. Sorbitol wird nicht nur wie die Fructose verzögert resorbiert, sondern hemmt zusätzlich noch die Fructoseresorption. Daher führen Lebensmittel, in denen beide Stoffe enthalten sind (z.B. Birnen und Pflaumen), besonders häufig zu Blähungen und Durchfall.
Langzeitfolgen: U.a. Osmotische Zellschädigung durch Fructose & Sorbitol/ Glykierungsendprodukte, Schädigung der Leber bis hin zur Fettleber, chronisch erhöhter Blutzuckerspiegel, erhöhter Blutdruck, Risiko für Gicht.

Agavensirup besteht hauptsächlich aus Fructose und Glucose, wobei der Fructose-Anteil deutlich überwiegt. Fructose (Fruchtzucker) hat einen sehr niedrigen glykämischen Index. Doch nur deshalb, weil Fructose nicht über den Blutkreislauf, sondern über den Darm aufgenommen wird. Allerdings kann der hohe Fructose-Anteil auch negative Wirkungen haben. So kann er gegebenenfalls Fructosemalabsorption auslösen und zum metabolischen Syndrom beitragen, zu  Hypertriglyceridämie, zu verringerter Glucose-Verträglichkeit und zu verstärkter Harnsäure- -Bildung führen.

Dagegen ist Haushaltszucker aus Zuckerüben oder Zuckerrohr ist Fructose in gebundener Form enthalten. Rohr- oder Rübenzucker ist ein Zweifachzucker, der je aus einem Molekül  Glucose (Traubenzucker) und Fructose zusammengesetzt ist.  Glucose wird unter Energieverbrauch in die Zellen gepumpt, und zwar nur so viel, wie unsere Zellen bereit sind aufzunehmen.

Fructoseunverträglichkeit betrifft jeden von uns

Intestinale Fruktoseintoleranz ist die am häufigsten vorkommende Art von Fruktoseintoleranz, das heißt Unverträglichkeit von Fruchtzucker (Fructose). Gelangt ein größerer Anteil konsumierten Fruchtzuckers wegen unvollständiger Aufnahme durch die Dünndarmwand in den Dickdarm, so spricht man von Fruktosemalabsorption. Intestinale Fruktoseintoleranz liegt vor, wenn der malabsorbierte Fruchtzucker zusätzlich auch zu Symtomen wie Durchfall, Blähungen und Schmerzen führt.

Die Bedeutung der Intestinalen Fruktoseintoleranz hat in der Vergangenheit zugenommen, da sich die Menge an Fructose in der Nahrung in den letzten Jahren durch industriell bereitgestellte Süßungsmittel dramatisch erhöht hat. Die übliche tägliche Aufnahme von Fruchtzucker mit der Nahrung in verschiedenen Ländern liegt bei 11–54 g je Person (Stand 2013)

Ursache für die intestinale Fruktoseintoleranz (IFI) ist das gemeinsame Auftreten von Fruktosemalabsorption (FM) und einer zusätzlichen funktionellen Darmstörung. Bei Fruktosemalabsorption wird dem Speisebrei im Dünndarm nicht genug Fructose entzogen, sodass ein größerer Teil dieser Fructose in den Dickdarm gelangt. Die funktionelle Darmstörung führt dann dazu, dass die in den Dickdarm gelangende Fructose unangenehme Symptome wie Durchfall, Blähungen oder Schmerzen verursacht, d.h. diesen Teil der Fructose unverträglich macht.

Zur Vermeidung der Beschwerden sollte zunächst auf Fructose und Sorbitol verzichtet werden, da die Darmschleimhaut durch die dauerhaften Reitze entzündet ist. Sie sollte nun durch eine fructosefreie Kost geschont werden, bis die Beschwerden weitgehend abgeklungen sind. Nach etwa 2 Wochen hat sich der Darm gut erholt. Tasten Sie sich nun langsam an Ihre persönliche „Toleranzgrenze“ heran. Kleine Mengen Fructose werden oft toleriert. Die meisten Menschen vertragen täglich 20-25g Fructose ohne Beschwerden. Das ist die Hälfte dessen, was durchschnittlich verzehrt wird. Wenn Sie Kartoffeln mögen: Schälen und würfeln,  24 Stunden in Wasser einweichen, das Wasser vor dem Kochen wegschütten. Die enthaltene Fructose ist dann weitestgehend entfernt.  Wählen Sie  fructosearmes Gemüse, wie  Spinat oder Brennesselspitzen, Feldsalat, Endivie, Champignons, Grüne Erbsen, Rettich, Radieschen, Avocado. Möglichst vorerst keine Zwiebeln, Lauch, Sauerkraut, Schwarzwurzeln, Hülsenfrüchte, Kohlgemüse.

Wie viel Fructose aus Lebensmitteln ist verträglich?

Antwort: Es gibt keine allgemeingültigen Grenzwerte für die Zufuhr von Fructose. Die Fruktoseverträglichkeit ist von Person zu Person verschieden, die minimal verträgliche Fruktosemenge ist somit individuell. Bisher wurde die Fruktosemalabsorption als Krankheit oder Abnormalität aufgefasst. Doch es ist bisher unbekannt, ob es sich bei der unterdurchschnittlichen Funktion der Fruktosetransportproteine um eine normale Häufigkeitsverteilung innerhalb der Bevölkerung handelt oder um eine krankhafte Veränderung. Dabei wird nicht auf unsere evolutionsgeprägten Bedürfnisse eingegangen. Das Obst unserer vorneolithischen Vorfahren bestand -zumindest in unseren Breitengraden- aus fructosearmen Sorten wie Hagebutten, wilden Beeren, Felsenbirne und Mispel.

Im Klartext: Unser Darm verträgt nur wenig Fructose, lt. wissenschaftlichen Untersuchungen  max. 50g Fructose, Kinder bedeutend weniger. Das bedeutet, wir sind nicht an die Mengen von Obst evolviert, die wir vermeintlich für gesund halten. Zudem ist Obst nicht essentiell (lebensnotwendig), auch wenn uns die "Obst-Lobby" das gerne so verkauft: One apple a day macht krank, wenn der Apfel einen Fructoseüberschuss liefert.

Krebszellen lieben Zucker. Fruchtzucker ist auch Zucker

Ernährung bei Krebs / Krebsvorsorge durch die richtige Ernährung /  Anti-Krebs-Ernährung

Da Tumorzellen oft andere Nährstoffe benötigen, als normale Körperzellen, lohnt sich der Versuch, den Krebszellen Nährstoffe zu entziehen (metabolisch adaptierte Ernährung). So kann es zum Beispiel sein, dass ein Krebskranker Kohlenhydrate schlecht verwerten kann, der Tumor dagegen reichlich Glukose (Traubenzucker) benötigt. Studien haben gezeigt, dass eine fettreiche und kohlenhydratarme Kost, die außerdem reichlich Eiweiß enthielt, einer normalen Kost überlegen war. Die Kranken konnten ihr Körpergewicht und Muskelmasse aufrechthalten. Krebskranken wird empfohlen, pro Tag 1,2 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht aufzunehmen. Außerdem sollten mindestens 50 Prozent der Energie, die nicht aus Eiweiß stammt, über Fett abgedeckt werden. Quelle: Übernommen von der Deutschen Krebshilfe/ Die blauen Ratgeber Nr.46/ Ernährung bei Krebs/ Stand 12/2011 /Seite 33ff: Auf den Tumor abgestimmte Ernährungsempfehlung.

Etwas verständlicher ausgedrückt bedeutet das:

Da Tumorzellen mehr Nährstoffe (Glukose, sprich Kohlenhydrate aus Zucker/Getreide/Reis/Obst/Milch/usw.) benötigen, als normale Körperzellen, lohnt sich der Versuch, den Krebszellen ihren überwiegenden Nährstoff zu entziehen (metabolisch adaptierte Ernährung). Das bedeutet, dass ein Krebskranker nahezu alle Kohlenhydrate /Glukose an den Tumor verliert, der Tumor deshalb weiter wächst, und der Körper des Kranken immer schwächer wird. Deshalb lohnt es sich, dem Tumor die Nahrungsquelle zu entziehen und gleichzeitig den Körper mit einer Eiweiß-Fett-Nahrung zu stärken. Werden dem Tumor die Kohlenhydrate/Glukose entzogen, wird er extrem in seinem Wachstum behindert. Der Körper wird durch die veränderte Nahrungszusammensetzung in die Lage versetzt, das Körpergewicht und die Muskelmasse aufrecht zu erhalten. Ohne eine kontrollierte Kohlenhydrat-Reduzierung ist keine Vorbeugung von Krebs möglich. Frei wiedergegeben nach Dr.C.P. Ehrensperger

Unser Fazit: Die gängige Ernährungs-Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (Abk. DGE) ist für Krebspatienten oder bei Diabetes, sowie zur Vorsorge NICHT geeignet, da eine „vollwertige Ernährung im herkömmlichen Sinne“ anteilig zuviel Glukose und zu wenig Fett liefert. Wenn Obst im Speiseplan überhaupt enthalten sein soll, dann greifen Sie zu reifem Beerenobst, das weniger als 5 g Kohlenhydrate (Zucker) pro 100 g Obst enthält.

Eine Anti-Krebs-Ernährung versorgt die gesunden Zellen, und hemmt gleichzeitig das Wachstum der Tumorzellen. Eine Anti-Krebs-Ernährung basiert auf einem hohen Fett- und Eiweiß-Anteil sowie einem niedrigen Kohlenhydrat- und Ballaststoff-Anteil. Eine-Anti-Krebs-Ernährung ist die beste Gesundheitsvorsorge gegen alle Zivilisationskrankheiten: Von Alzheimer bis Zipperlein.

Die Qualität der Produkte spielt dabei eine entscheidende Rolle: Greifen Sie deshalb so oft es geht zu saisonalen Produkten aus der Region, möglichst aus biologischem Anbau oder Haltung, denn diese Produkte sind weniger belastet. Wichtig: Bei tierischen Produkten ist die artgerechte Haltung und Fütterung der Tiere entscheidend und ausschlaggebend für die Fettsäuren-Bilanz der Lebensmittel.

 

Achtung: Bei Menschen mit Bluthochdruck kommt das feine Zusammenspiel der Hochdruckmedikamente durch *Grapefruitsaft aus dem Gleichgewicht. Nierenkranke können sich mit dem Verzehr einer einzigen Sternfrucht (Karambola) im Extremfall tödlich vergiften. Sternfrüchte enthalten hohe Mengen an Oxalsäure, besonders wenn sie noch nicht reif sind.

 

Heilfasten  kann Beschwerden lindern:  Übergewicht, Bluthochdruck, Allergien,  Epilepsie... Doch spätestens bei der Rückkehr zu alten Essgewohnheiten melden sich die Beschwerden wieder. Dabei kann der Erfolg auch von Dauer sein: Wer den Kohlenhydratkonsum öfter niedrig hält, gibt dem Körper Gelegenheit öfter zu entgiften.

Die nötige Energie sollten jetzt  hochwertige Fette, wie Butter, Schmalz & Kokosfett liefern. Die wenigen Kohlenhydrate die beim Fasten „erlaubt“ sind,  liefern stärkearme Gemüsesorten wie  Blattgemüse und Kräuter.

Wie beim Heilfasten kommt der Körper durch einen „KH-Entzug“  in den Zustand der Ketose. Bei jüngeren Menschen dauert diese Stoffwechselumstellung etwa 3 Tage, bei älteren kann es auch bedeutend länger dauern. Nun bezieht der Körper seine Energie aus Fett und Eiweiß sowie aus  eigenen Ketonkörpern, die er über die Leber nun selbst produziert.  Auch körpereigener  „Eiweiß-Müll“  wird dabei  abgebaut, nämlich überflüssiges und geschädigtes Eiweiß, wie beispielsweise kranke Zellen. Die Heilwirkung einer Ketose (oder Heilfasten)  wird vorwiegend auf diese innere Reinigung zurückgeführt.

Bakterien lieben Glukose:  Zusammen mit Viren werden sie im Zustand der Ketose „verbrannt“. Das merken wir selbst  bei einer  fiebrigen Erkältung:  Wir verspüren keinen Hunger und verlangen allenfalls nach einer Kraftbrühe. Durch die einsetzende Ketose „verheizen“ wir  auch Viren, Bakterien und geschädigten Zellen.

Empfehlungen über die Dauer einer Ketose gibt es unzählige. Manche raten einen Fastentag oder eine Fastenwoche  einzulegen, andere essen nur 2 mal täglich (intermittierendes Fasten)– und kommen täglich für einige Stunden in den Genuss der heilsamen „Fastenzeit“. Und es gibt Menschen, die ständig  in der Ketose bleiben. Dabei werden die Kohlenhydrate nicht komplett gestrichen, sondern auf ein gesundes Maß (bis etwa 6 BE täglich) begrenzt.

Evolutionär geprägt: Der Zustand der Ketose sicherte z.B. auch den "Eiszeitmenschen" das Überleben, besonders auch in Hungerszeiten. Von daher ist eine kh-arme und zugleich fettreiche Ernährung absolut artgerecht, gesund und natürlich.

Bei einem bestehenden Nierenschaden oder einer vorgeschädigten Leber ist  jedoch Vorsicht geboten, da die Ketonkörper von der Leber hergestellt und die Nieren gut arbeiten müssen.  Deshalb ist Heilfasten oder eine Ketose nicht für alle Menschen geeignet oder von Vorteil. Heilfasten sollte deshalb nur mit ärztlicher Überwachung durchgeführt werden.

 

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http://www.fettich.de/abnehmen-abspeck-kurs/2-3-was-sie-ueber-kohlenhydrate-wissen-sollten

http://www.fettich.de/unsere-ernaehrung/die-stoffwechselumstellung-auf-hybridantrieb-mittels-ketose

 

Bekanntes Video über die artgerechte Ernährung des Menschen. Hier wird gut erklärt wieso wir immer dicker werden.

Der Mensch hält sich für das am höchsten entwickelte Lebewesen. Können Tiere denken und fühlen? Wer darf wen töten und warum?

So mancher reduziert seine Antwort auf rationelles Denken, die Fähigkeit zu zeigen und sich bewusst für oder gegen etwas zu entscheiden. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/philosophie-wie-mensch-und-tier-denken-a-612719.html

Differenzierter sieht die Situation bei der nächst höheren Stufe des Bewusstseins aus. Einige Tiere, asiatische Elefanten etwa oder Elstern, erkennen sich zum Beispiel selbst im Spiegel. Lebewesen mit dieser Fähigkeit haben eine einfache Vorstellung davon, wie Dritte sie von außen sehen. Im Vergleich zum Hungergefühl, das sich ausschließlich innerhalb des Körpers manifestiert, ist dies eine höhere Form des Bewusstseins.

 

Tiere sind auch nur Menschen, meint Iris Radisch von der „ZEIT“ (Bericht v. 16.08.2010). Außer Frage steht, dass wir uns seit jeher von Fleisch ernährt haben. Genetisch zählen wir zu den Säugetieren und ernähren uns von Pflanzenfressern. Der Tieresser steht auf der Siegerseite der Evolution (jedenfalls fühlt er sich so). Und er ist König der Nahrungskette. Wer wen töten darf und warum, versucht Frau Radisch mit einem Plädoyer für den Vegetarismus zu beantworten.

Mensch und Tier unterscheiden sich genetisch kaum. Ändert das unsere Wahrnehmung für die Schöpfung?

Heute weiß man dass sich der Mensch nur geringfügig von den anderen Säugetieren unterscheidet. Das Nervensystem, die Verarbeitung von Reizen, Emotionen wie Angst und Panik sowie das Empfinden von Schmerzen sind bei Mensch und Tier identisch. Das komplizierte Paarungsverhalten, das Zusammenleben in Gruppen und Familien, die Fähigkeit, vorzusorgen und zu planen, die vielfältigen wortlosen Verständigungssysteme der Tiere untereinander weisen sie als unsere nächsten Verwandten aus. Die Unterschiede, die zwischen uns und ihnen bestehen bleiben, sind nur gradueller, aber keineswegs prinzipieller Natur.

In vielem sind Tiere dem Menschen sogar weit überlegen. Der Seh-, Hör- und Tastsinn ist bei den meisten Säugetieren höher entwickelt als bei uns. Vom genialen tierischen Navigationssystem, von den Feinheiten der Brutpflege, der beneidenswerten animalischen Work-Life-Balance, der Schönheit und Eleganz der Bewegung, dem bewundernswert genügsamen Lebensstil der Tiere gar nicht erst zu reden. Kurzum: Es gibt überhaupt keinen Grund, den Menschen Leidensfähigkeit und Lebensrecht zuzusprechen und es den Tieren abzuerkennen

Steven Pinker forscht für Harvard. Den Säugetieren das Bewusstsein abzusprechen hält er für pervers. Sie sind nur anders schlau als wir. Spätestens bei einer Begegnung mit einem Fleischfresser der anderen Gattung, quasi Auge-in-Auge, hilft uns unsere gefühlte Überlegenheit nicht viel weiter…

Gleichwohl kultivieren wir inmitten dieser offensichtlichen Mitleidslosigkeit sonderbare Mitleidsnischen. Niemand möchte seinen eigenen Hund oder sein eigenes Pferd essen, obgleich Hunde und Pferde durchaus gegessen werden. Für unsere Katzen kaufen wir altersgerechtes Katzenfutter und lassen sie beim Tierarzt gegen Diabetes behandeln, während wir Kühe und Hühner, sauber in Cellophan verpackt, in der Tiefkühltruhe aufbewahren. Dabei ist die Artengrenze, die festlegt, welches Tier geliebt und welches gemordet wird, völlig willkürlich und abhängig von den Sitten und Moden. http://www.zeit.de/2010/33/Vegetarismus-Essay

Der Verzicht auf Fleisch wird nicht alle Menschheitsprobleme lösen. Weder die der Überbevölkerung, noch die moralischen Probleme, vor die uns unser Hunger stellt. Die Grenzen des Tötungsverbots sind niemals eindeutig zu bestimmen in der unendlichen Kette der Lebewesen. Warum verschone ich die Kuh und töte die Fliege? Ist das Seepferdchen weniger wert als das Pony? Und was ist mit dem Seelenleben der Pflanzen? Der grelle Scheinwerfer der Erkenntnis durchdringt die Materie, doch die meisten Geheimnisse des Lebens bleiben im Dunkeln. Es ist unmöglich, in unserem Zusammenleben mit den Tieren alles richtig zu machen. Doch gibt uns das noch lange nicht das Recht, alles falsch zu machen.

Was folgt nun aus alldem? Für Jonathan Safran Foer folgt daraus, dass wir zumindest die industrielle Massenhaltung der Tiere unbedingt boykottieren sollten. Tiere müssen wieder artgerecht gehalten und human –am besten vor Ort-, ohne lange Transportwege, nicht am Fließband, geschlachtet werden. Foer sei …“nicht allgemein dagegen, Tiere zu essen“. Das Glück der Tiere und die Qualität ihres Fleisches liegen ihm mehr am Herzen als ihr Recht auf Leben. Für ihn gibt es, was für viele undenkbar ist: »ethisch unbedenkliches Fleisch«.

Inzwischen steht er mit seiner Vision nicht alleine da. Umdenker wie Karl Schweisfurth (ehemals Herta) setzen auf eine artgerechte und humane Haltung. Sei es aus ideellen oder kommerziellen Gründen.  http://www.herrmannsdorfer.de/fakten-die-uns-tragen/geschichte-wie-alles-entstand/

Studie belegt: 95 Prozent aller Menschen sind Herdentiere

Ein Forschungsprojekt von Wissenschaftlern der Universität Leeds bestätigt, dass tatsächlich bei vielen Menschen die Tendenz besteht, sich wie Schafe zu verhalten, das heißt unabsichtlich der Menge zu folgen, gerade so, als könnten sie nicht für sich selbst denken. Natürlich kann diese Tendenz in bestimmten Situationen auch nützlich sein – beispielsweise bei der Planung der Fußgängerströme an verkehrsreichen Orten –, viel Hoffnung für die Menschheit erweckt sie jedoch nicht gerade. http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/mike-bundrant/studie-belegt-95-prozent-aller-menschen-sind-wirklich-herdentiere.html

Man kann einiges tun, um nicht nur nicht als Herdentier zu leben, sondern sich eines erfüllten und interessanten Lebens zu erfreuen. Es gibt grundlegende Dinge, die Herdentiere in der Regel verpassen. Der Weg aus dem Dilemma: Bewusste, umfassende Entscheidungen treffen. Auch bei der Ernährungsfrage.

 Sind Rinder Klimakiller?

Ein weiterer Irrtum besteht darin zu glauben, Rinder seien von Natur aus Getreidefresser. Rinder, Schafe und Ziegen sind aber zunächst Grasfresser. Sie weiden seit Jahrtausenden in Gebieten, in denen ein Ackerbau gar nicht möglich ist. Das ist meist auch die einzige Möglichkeit in Höhenlagen, Gebirgen und rauen Gegenden nachhaltig Nahrung zu gewinnen. Dort fressen die Tiere, was für uns gar nicht nutzbar ist: Gras, sprich Zellulose. Dafür wandeln sie die Nahrung für uns um, in Form von Protein und Fett: Milch und Fleisch. Gleichzeitig begünstigt diese Art von Weidewirtschaft den Naturschutz . Hier gibt es keine Verwendung von Herbiziden, Pestiziden oder Kunstdünger. Die Kühe düngen auf ganz natürliche Weise die Wiesen. Ein geschlossener Kreislauf eben: Mensch, Tier und Pflanze leben miteinander und voneinander. Das nennt man dann nachhaltiges Wirtschaften. Anders könnten biologisch- hochwertige Lebensmittel gar nicht hergestellt werden.

Leben Veggies gesünder?

Fleisch ist ein Stück Lebenskraft. Es liegt in der Natur der Natur: Fressen -und gefressen werden. Essen bedeutet immer, dass etwas sterben muss. Nun sind wir Menschen auch in der Lage, auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Als „Allesesser“ hat uns die Evolution bevorteilt: Wir können uns auch vegetarisch ernähren, jedenfalls eine Zeit lang. Was nicht bedeutet, dass deswegen kein Lebewesen sterben muss: Pflanzen sind auch Lebewesen. Leider liefert eine rein pflanzliche Kost nicht alle Nährstoffe, die wir benötigen. Entwicklungsstörungen in der Schwangerschaft und beim Kleinkind sind nicht ausgeschlossen. Künstliche Supplemente können das Defizit langfristig nicht ausgleichen.

Unser Fazit:

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und die Würde der Tiere?  Wo beginnt die? Bei der Zucht, der Haltung, dem Transport, oder erst bei der Schlachtung ? Wo dürfen Kälber noch 6 Monate bei ihren Müttern bleiben? Wo dürfen Tiere sich frei bewegen & werden nach ihren Bedürfnissen artgerecht ernährt?  Wo finden Tiere ohne Transportwege und ohne Stress ihr schmerzfreies Ende?  Wir alle entscheiden darüber. Mit jedem Mozzarella, Cappuchino, jedem Sahne-Eis, jedem Würstchen, jedem Schnitzel, jedem Käse, jedem Glas Milch, mit jedem Joghurt  und mit jedem Ei, das wir essen. Mit jeder Lederjacke, Handtasche und den Schuhen die wir tragen.  Mit jedem Pelzbesatz an unserer Outdoorkleidung & mit dem Ledersofa im Wohnzimmer. Die Würde des Tieres liegt in unserer Hand.

 

Darauf wollen wir auch hinweisen: SO NICHT!

http://www.lorieesser.com/massenmord-an-buffelkalber-fur-mozzarella-in-italien/
http://www.vgt.ch/vn/0703/bio-mozzarella-zueger.htm

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/exclusiv-im-ersten-verheizt-fuer-billige-milch-100.html

http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Verheizt-f%C3%BCr-billige-Milch-Das-Leiden-/Das-Erste/Video?documentId=29615400&bcastId=799280

 

 

 

 

 

 

Hülsenfrüchte gelten im allgemeinen als  gesund, denn sie enthalten pflanzliches Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Inhaltsstoffe für uns auch biologisch verfügbar sind. Wobei schon vorweg gesagt sein soll, dass pflanzliches Protein nicht die Wertigkeit von tierischem Protein erreicht (was Hominiden anbelangt).

Zu Hülsenfrüchten zählen u.a. Sojabohnen, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Lupinen und Erdnüsse.

Blähungen und Bauchkrämpfe inclusive

In der "paeo-kost" werden grüne Bohnen und Zuckerschoten zwar toleriert, da der Anteil an Pflanzengrün den Samenanteil überwiegt. Für Menschen mit einem Reizdarm oder löchriger Darmwand (leaky-gut) keine sinnvolle Option.

Hülsenfrüchte enthalten ein breites Spektrum von Giftstoffen, die unsere Verdauung beeinträchtigen und den Darm schädigen: Lektine stehen im Verdacht unsere Darmwand zu schädigen. Die enthaltene  Phytinsäure hemmt  zudem die Verdauung der Mineralstoffe. Phasin (in Kidney-Bohnen) macht den Darm undicht, blockiert die Produktion von Magensäure und fördert die bakterielle Überwucherung des Dünndarms. Alpha-Amylase-Inhibitoren führen zu Blähungen und zur Vermehrung von pathogenen Darmbakterien.

Der Verzehr roher Samen ist in aller Regel gesundheitsschädlich. Um Hülsenfrüchte genießen zu können, werden sie traditionell ausreichend gewässert und lange gekocht, doch deshalb sind sie noch lange nicht gesundheitsförderlich. Sie wurden/werden in kargen Gegenden dieser Erde nicht wegen Ihrer gesundheitlichen Vorzüge gegessen, sondern weil nichts anderes zur Verfügung steht.

Weibliche Hormone für alle

Sojabohnen enthalten Phytoöstrogene, die weiblichen Hormonen ähneln. Und zwar so stark, dass unser Körper sie für weibliche Hormone hält. Blöd nur, wenn Sie ein Mann sind und Soja mögen...

Ballaststoffe & resistente Stärke

Jede Form von Stärke (auch die angeblich „resistente Stärke“) beeinflusst die Besiedlung des Darmes durch verschiedene Bakterienstämme. Resistente Stärke bedeutet nichts anderes, als dass die verzehrte Stärke nicht komplett verdaut werden kann, da sie zum Teil unlöslich ist. Das wiederum bedeutet: Diese Art von Stärke kann nicht zur Energiegewinnung dienen, da unsere Enzyme diese pflanzliche Molekularstruktur nicht zersetzten können. Wenn Stärke aber nicht abgebaut wird, wird sie zu einem Nährboden für bestimmte Arten von Bakterien und beginnt zu gären.

Ballaststoffe können nicht verdaut werden und haben somit keine weitere Funktion als die Kohlenhydrataufnahme zu bremsen (das kann man jedoch auch durch die gleichzeitige Aufnahme von Eiweiß und Fett in der Nahrung erreichen). Entgegen der früheren Ansicht, eine ballaststoffreiche Ernährung schütze vor Darmkrebs, konnte diese Annahme bis heute nicht bewiesen werden. Im Gegenteil, weniger Ballaststoffe bedeuten weniger Blähungen und weniger Bauchschmerzen, bei kleinen und bei großen Menschen.

Es gibt vier Hauptkategorien von resistenter Stärke:
RS 1: Stärke, die unserer Verdauung widersteht, weil die durch intakte Pflanzenzellwände eingeschlossen ist (z.B. in Hülsenfrüchten, Getreide und Samen)
RS 2: Stärke, die erst nach dem Garen von unseren Enzymen verdaut werden kann (z.B. in rohen Kartoffeln, grüne Bananen, grünen Bohnen).
RS 3: "Retrogradierte Stärke"; sie bildet sich wenn bestimmte stärkehaltige Lebensmittel abkühlen, nachdem sie gekocht wurden (z.B. in Kartoffeln, Reis, Getreide)
RS 4: Chemisch modifizierte Stärke; sie kommt in der Natur NICHT vor und wird künstlich hergestellt (z.B. als Bindemittel in der Sahne/ Carageen).

Soja, Lupinen und Erdnüsse gelten als hochallergen (das ist bereits ein Grund Leguminosen zu meiden).

Aus Sicht der Evolution sind sie für den menschlichen Verzehr NICHT geeignet, denn Hülsenfrüchte (wie auch Getreide) standen bis zur neolithischen Revolution nicht auf unserem Speiseplan. Der Verzehr von Lupinen galt im Mittelalter als ein deutliches Anzeichen von Armut, da der gesundheiltliche Schaden den Nutzen -sprich Hunger- übertraf. Von "wertvollem Protein" kann keine Rede sein, es sei denn, wir sprechen von reinen Pflanzenfressern.

Der Verzehr von körperfremden Proteinen kann deshalb zum Angriff auf das eigene Immunsystem werden

Bei Autoimmunerkrankungen kann der Körper nicht mehr zwischen eigenen und fremden Antigenen unterscheiden (molekulare Mimikry).  Beispielsweise wenn wir Proteine essen, die eine ähnliche Aminosäuren-Sequenz aufweisen, die einer im Organismus bereits vorhandenen gleicht. Unser Organismus kann dann nicht mehr zwischen eigenem und körperfremdem Protein unterscheiden. Solch eine Kreuzreaktion des Immunsystems führt dann meist zum Angriff auf diese Aminosäuren-Frequenz und somit auch auf das eigene Körpergewebe.

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