Zutaten:
2 EL Schmalz
2 Zwiebeln
-gehackt 1-2 Knoblauchzehen
-gehackt 1 Wurzelpetersilie
3 Lorbeerblätter
750 g mehlig kochende Kartoffeln
1,5 l Fleischbrühe mit vielen Fettaugen :-)
1-2 Stangen Lauch
1/3 vom Knollensellerie
3-4 Karotten (mit etwas Karotten-Blattgrün)
frische Gartenkräuter
-wie-thymian-und-majoran 2 -4 EL gehackter Giersch oder Blattpetersilie
sowie: 100 g Speckwürfel oder einige Würstchen
*
Dauer:
1 Stunde
Arbeitszeit:
20 Minuten
Personen:
8
Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen und klein schneiden. Das Gemüse waschen, putzen und ebenfalls klein schneiden. Den Lauch putzen und in feine Ringe schneiden, und beiseite stellen. Den Schmalz in einem hohen Topf und auf mittlerer Stufe erhitzen. Darin das Gemüse (bis auf den Lauch) etwa 10 Minuten andünsten. Die Fleischbrühe, 2 Lorbeerblätter, etwas geriebene Muskatnuss (oder Muskatblüte), 1/2 TL Meersalz und etwas gemahlener Pfeffer zufügen. Bei geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten köcheln lassen. Danach die Lorbeerblätter entfernen. Bis auf einige Löffel Lauch, den geschnittenen Lauch zugeben. Nochmals 10 Minuten köcheln lassen. Den Pürier-Stab auspacken: Die Suppe nur zur Hälfte pürieren, es sollen noch erkennbare Gemüsestücke in der Suppe bleiben. Mit gehackten Giersch,-Blättern (ohne Stängel) oder Petersilie bestreuen. Den Tellerrand mit Blattgrün von den Möhren, Thymian und Majoran verzieren. In einer Pfanne die Speckwürfel mit dem restlichen Lauch anbraten, noch heiß über die Suppe streuen. Oder Würstchen in der Suppe erwärmen. Dazu schmecken alle Sorten von Brühwüstchen, Mettwürstchen, Fleischklopse oder Räucherlachs. Eine Portion Kartoffelsuppe (250 ml) liefert rund 1 BE und enthält etwa: 12 g F/ 8 g EW/ 12 g KH (ohne Würstchen, ohne Speck). :: Low-carb: Ein Teil der Kartoffeln kann durch Steckrüben ersetzt werden. Nährwert von 100g Kartoffeln ca: 1,9g EW/ 0g F/ 15,6g KH Nährwert von 100g Steckrüben ca: 1,2g EW/ 0,2g F/ 5,7g KH :: Rheinische Kartoffelsuppe Zutaten 1kg mehlig kochende Kartoffeln (möglichst in bio-Qualität) 2 mittelgroße Zwiebeln 400g Suppengrün (Möhren, Sellerie, Lauch) 100g fetter, mild geräucherter Bauchspeck am Stück (ohne Nitritpökelsalz/Salpeter) reines Meersalz/Ursalz (ohne Zusätze/Rieselhilfe) Pfeffer u. gem. Muskatnuss 1 Bund glatte Petersilie (oder Majoran oder Thymian) Primal: 400 ml süße Sahne (ohne Carageen) Veggi: Vegetarier lassen einfach den Speck weg und verwenden etwas Rauchsalz. Zubereitung: Kartoffeln schälen, Suppengrün putzen, Zwiebeln pellen. Das Gemüse grob würfeln. Einen großen hohen Topf erhitzen und das Suppengrün darin trocken anrösten. Das gibt extra viel Geschmack durch die Röstaromen. Mit etwas Wasser ablöschen. Zwiebeln, Kartoffeln und Speck zugeben. Mit kalten Wasser aufgießen bis alles knapp bedeckt ist. Wenig (!) salzen. Anschließend zum Kochen bringen und bei sachter Hitze rund 20 Minuten garen (bis das Gemüse weich ist). Den Speck herausnehmen, die Schwarte und Knochenreste entfernen. In kleine Würfel schneiden. Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken. Primal: Mit der Sahne pürieren. Petersilie u. Speckwürfel zugeben. Paleo: Nicht pürieren, gehackte Petersilie zugeben, und mit den Speckwürfeln garnieren. Dazu schmecken alle Sorten von Würstchen, Fleischklopse oder Räucherlachs. Kartoffelsuppe lässt sich prima vorbereiten. Wie viele andere Suppen schmeckt sie aufgewärmt sogar noch besser. Dann aber bitte die frische Petersilie beiseite stellen und erst kurz vor dem Servieren zugeben. :: Haltbarkeit: Im Kühlschrank 3 Tage haltbar. Die fertige Kartoffelsuppe lässt sich auch einfrieren oder einkochen (90 Minuten bei 100 Grad im Einkochautomaten). Ohne Sahne und Bindemittel einkochen, dadurch ist die eingekochte Suppe länger haltbar und kippt nicht. Wenn sie unter Darmbeschwerden, Gelenkschmerzen, oder Autoimmunerkrankungen leiden, können Nachtschattengewächse der Grund sein. Ob Kartoffeln in Ihre Ess-Strategie gehören, kann sehr viel mit dem Zustand Ihres Stoffwechsels zu tun haben. Sind Sie bereits übergewichtig oder reagieren sie sensibel auf Stärke, sollten sie Kartoffelgerichte in der Menge sehr begrenzen. Versuchen Sie mal eine Suppe mit Steckrüben. :: Giersch ist ein heimisches Kraut. Zu finden ist er in jedem naturnahen Garten, unter schattig-feuchten Gebüschen und Wäldern. Giersch kann als Salat oder als Gemüse zubereitet werden. Die Stängel sollte man zuvor entfernen, denn sie schmecken bitter. Geruch und Geschmack von Giersch erinnern an Spinat und Petersilie. Giersch enthält Kalium, Vitamin C, Karotin, Eisen und hat ein Omega-Verhältnis von 1:1 (Omega-6-zu Omega-3-Fettsäuren). Da Giersch im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsearten über eine lange Zeit im Jahr zur Verfügung steht und nur geringe Ansprüche an Boden, Wasser und Lichtversorgung stellt, sicherte er beispielsweise während der Weltkriege vielen Menschen die Vitaminzufuhr. Beim Sammeln darauf zu achten, eine Verwechslung mit ungenießbaren und sogar giftigen Arten von Doldenblütlern zu vermeiden. Meerschweinchen und Kaninchen fressen den Giersch sehr gerne, so dass er auch als Kleintierfutter dienen kann.

 

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