Zutaten:
500 g Hackfleisch
1 Zwiebel
1 Bund Suppengemüse
2 Stangen Lauch
Schmalz, Butterschmalz oder Kokosfett
1 Glas Champignons
100 g gewürfelter Speck
500 ml Fleischbrühe
-oder-gemüsebrühe-naturrein-ohne-zusätze optional 2 Markknochen
*
Dauer:
3 Stunden
Arbeitszeit:
20 Minuten
Personen:
3
Zubereitung:
Das Gemüse waschen/ schälen und klein würfeln. Lauch waschen, der Länge nach halbieren und in schmale Ringe schneiden. 1-2 große Eßl. Fett in einem Suppentopf zerlassen, jedoch nicht so heiß werden lassen, dass es qualmt, sonst sind alle wertvollen Fettsäuren futsch. Das Hackfleisch (und optional einige Speckwürfel) darin anbraten. Nach 3 Minuten das Gemüse zugeben und weitere 5 Minuten auf kleiner Stufe weiter- braten. Zwischendrin immer etwas umrühren. Mit Pfeffer, Chilli (max. 1 Messerspitze), Kurkuma, Koriander und Muskat (-Nuss oder -Blüte) würzen. Wer mag, gibt noch 1 gehackte Knoblauchzehe und 1 EL Tomatenmark dazu. Liebstöckel passt auch sehr gut. Optional 1 EL "Würzel" zufügen. Mit der Brühe auffüllen und den Deckel auflegen. 2 Std. auf kleinster Stufe schmoren. Nach 2 Stunden Garzeit kommen Lauch und Pilze dazu. Deckel auflegen und weitere 30 Minuten garen. :: Optional: Pro Person 1 EL Sülze zugeben. Gut fürs Bindegewebe, Bandscheiben, Sehnen & Bänder, Schwangerschaft, Wachstum und Rekonvaleszens. :: Paleo: 1 Schöpflöffel Suppe pürieren und wieder in den Suppentopf geben. Dann kann auf jegliches Bindemittel verzichtet werden. Nach Gusto mit Kokosmilch* abrunden. ::Primal: Vor dem Servieren 1 Klecks Frischkäse, Creme fraiche oder Schmandt unterrühren. Nährwert je Portion (400 g) ca: 50g EW/ 76g F/ 4,5g KH /2,7 BE/ SKR 28 :: Haltbarkeit: Die Suppe kann portionsweise (-ohne Milchprodukte-) eingefroren oder eingekocht werden: Bei Minus 18 Grad ist sie 6 Monate haltbar. Eingekocht etwa 1 Jahr. Dazu nach Anleitung im Einkochautomaten bei 120 Grad 120 Minuten einkochen. INFO: Auf die Qualität der Fette kommt es an: Wichtige Omega-3-Fettsäuren stecken in Fetten (wie auch in Butter und Schmalz) von gesunden Weidetieren. Gutes Fett ist mehr als ein Geschmacksträger, denn fettlösliche Vitamine brauchen FETT. Zudem sind gesättigte Fettsäuren im Schmalz hitzebeständiger, als die Fettsäuren der meisten Pflanzenöle. Wir haben hier Hackfleisch vom Schwäbisch- Hällischen Landschwein mit einem Fettgehalt von etwa 50 % verwendet. Das schmeckt besser und ist gesünder, als fettarmes Muskelfleisch. Zudem kostet es weniger als fettarmes Hackfleisch aus konventioneller Haltung.

 

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