Kategorie:
Dips & Co.
Zutaten:
Pfeffer
-und-salz 2 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Meersalz
-pfeffer 1 TL echter Honig
2 EL Quark
-nicht-mager-evtl-scd-quark 1 handvoll frische Kräuter
1/2 kleine Zwiebel
optional 2 EL Sahne
*
Dauer:
5 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Geeignet sind Kräuter wie Schnittlauch, Schnittknoblauch, Zwiebelschnittlauch, Bärlauch, Kresse, Rauke, Estragon, Vogelmiere, Gundermann, Giersch, Brennesselspitzen, Brunnenkresse, Kapuzinerkresse. Wir haben lediglich Schnittknoblauch und junge Brennesselblätter verwendet, das gibt bereits genug Aroma. Bärlauchpaste eignet sich ebenfalls. So gehts: Die jungen Brennesselblätter abbrausen, mit etwas Zitronensaft, Olivenöl, Honig und gehackter Zwiebel fein pürieren. Ggf. noch etwas Sahne zugeben, damit das Pürieren leichter geht. Mit dem Quark (Vollfettstufe) verrühren und abschmecken. Den Kräuterquark garnieren: Alle Blüten von Küchenkräutern können gegessen werden: Schnittlauchblüte, Rosmarinblüten, Borretschblüten, Salbeiblüten, usw. aber auch Gänseblümchen, Ringelblumen, Hornveilchen, (ungespritzte) Rosenblätter, gelbe Ringelblumen oder Löwenzahnblüten, Blüten der Taglilie, aber auch die reifen Samen von Brennessel, Beifuß und Koriander. :: Variation: 1 handvoll Spinat entsaften, 1 Likörglas von dem Saft mit dem Quark verrühren. :: Quark "Aurora" Rote-Bete-Saft und Johannisbeersüßmost oder Moosbeerensaft in den Quark rühren. Fein gewiegte Kräuter unterrühren. Der Kräuterquark passt gut zu Ei-im-Glas, als Dip zu Rohkost, zu Gemüsechips oder zu selbstgebackenem Topfbrot. Damit das Brot leichter verträglich wird sollte der Teig vor dem Backen 24 Stunden bei Zimmertemperatur fermentieren. Dann wird das Brot meist auch von Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit problemlos vertragen. Möglichst kein Vollkornmehl verwenden, da die "Pflanzenabwehrstoffe" in den Randschichten des Getreides sitzen. Wir haben glykosphatfreies Weizenmehl (v. Bauckhof) verwendet, Typ 405. Auch wenn wir gerne eine Scheibe davon naschen, wird Brot deshalb noch lange kein gesundes Nahrungsmittel). INFO: Wildkräuter liefern wesentlich mehr Vitamine und Mineralstoffe als gezüchtete Kräuter. Nur Pflanzen sammeln, die man wirklich kennt und die nicht unter Naturschutz stehen. Nicht alle Wildkräuter sind zum Verzehr geeignet: Z.B. Wiesenkerbel kann leicht mit dem giftigen Wasserschierling verwechselt werden. Wildkräuterkurse können beim örtlichen NABU gebucht werden.

 

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