Zutaten:
2 Knoblauchzehen
2 EL Pinienkerne
frischer Pfeffer aus der Mühle
1-2 Zwiebeln
-mit-schale 1 TL Meersalz
-ohne-zusätze 6 Scheiben Parmaschinken
2 EL Schmalz
-3-el-weidebutter 500 g Blattspinat (ggf. TK-Ware)
50 ml Fleischbrühe (optional trockener Weißwein)
1 TL geriebene Zitronenschale (naturrein)
1 EL eiskalte Butterflöckchen (aus dem Gefrierfach)
400 g Lammleber (bzw. Ziegenleber, Kalbsleber, Wollschwein- oder Geflügelleber)
2 kleine Peperoni-Schoten
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
30 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Für 2 zum Hauptgang: Die Pinienkerne ohne Fettzugabe rösten, bis sie Farbe zeigen. 2 Teller im Backofen auf 80 Grad erwärmen. 2 EL Schmalz (v. Lamm oder Schwein) Ghee oder Olivenöl im Topf erhitzen. Knoblauch und Frühlingszwiebeln darin anbraten. Den Blattspinat zufügen, 3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und der Zitronenschale würzen. Die Lammleber säubern und in mundgerechte Stücke schneiden. In einer beschichteten Pfanne 3 EL gute Weidebutter erhitzen und die Leber darin von beiden Seiten 1 Minute anbraten. Mit 50 ml Weißwein ablöschen und mit eiskalten Butterstückchen binden. Den Spinat auf 2 Teller verteilen und die Leberstücke darauf setzen. Mit Schnittlauchröllchen, Pinienkernen und feinen Peperoni-Ringen garnieren. Den Parmaschinken luftig einrollen und dazu legen. Den Fond aus der Pfanne über das Gericht träufeln und gleich servieren. Nährwert pro Portion ca: 65g EW/ 48g F/ 12g KH Der Spinat kann auch durch Mangold ersetzt werden. Dazu Blätter und Stiele getrennt zubereiten, wegen der unterschiedlichen Garzeiten. Wenn auch der Parmaschinken ohne Zusätze ist, wird das Gericht paleo-tauglich. Info: Schmalz vom ausschließlich grassgefütterten Weiderind oder Weidelamm enthält das ganze Spektrum aller benötigten Fettsäuren & gesundheitsfördernden Mikronährstoffe - und alles im richtigen Mix, fettlösliche Vitamine (A,D,E und K), lebensnotwendiges Cholesterin, bei ausgeglichener Omega-Bilanz von 2:1 (Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren). Das ganze auch noch hitzestabil. Die Lamm-Leber liefert sämtliche Vitamine, inclusive B-Komplex. Gesundheitsvorsorge par excellence. Auch die gute Weidebutter gibt es nicht im Discounter. Die meisten Weide-Tiere stehen bei Eis & Schnee im Stall oder/und müssen auch im Winter zugefüttert werden. Die Frage ist nur, ob ausschließlich Gras & Heu oder auch Gen-Soja unbekannter Herkunft verfüttert wird. Diese Frage kann der Direktvermarkter Ihres Vertrauens sicher beanworten.

 

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