Zutaten:
2 Zucchini
150ml Sahne
150g Butter
etwas Muskat
4 Scheiben Schinken (getrockneter)
2 EL Walnüsse gehackt
200 g Blauschimmelkäse
optional: 2 EL Weisswein
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
20 Minuten
Personen:
3
Zubereitung:
So geht´s: Die Zucchini waschen und mit der Brotschneidemaschine oder dem Spiralschneider in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben anschließend in Streifen schneiden. Die fertigen Streifen in kochendem Wasser ca 5 Minuten blanchieren. Wenn die Streifen nach oben schwimmen, sind sie fertig. In einem weiteren Topf Butter erhitzen und den Blauschimmelkäse nach und nach zugeben. Die Sahne zugießen. Die Sauce unter ständigem Rühren aufkochen und mit Muskat, Pfeffer und Salz abschmecken. Einen Schuss Weiswein zugeben. Falls die Sauce noch zu flüssig ist, mit eiskalten Butterstückchen montieren: Die Butterstücke einfach in die heiße Sauce geben und unterrühren. Nicht mehr kochen. Die fertigen "Nudeln" in die Sauce geben und einmal kräftig durchschwenken. Auf vorgewärmten, großen Tellern anrichten und mit gewürfeltem Schinken und den Walnüssen garnieren. Sogleich genießen. Variation: Gedünsteter Fenchel mit Sahne, Gorgonzola und Haselnüssen. INFO: Roquefort ist ein grün-blau marmorierter Blauschimmelkäse aus roher Schafmilch, der in der Umgebung des französischen Dorfes Roquefort hergestellt wird. Der Roquefort hat eine sehr lange Tradition: Schon die Römer kannten roquefortartigen Käse. Die Herstellung von Roquefort ist nicht kompliziert, erfordert aber große Sorgfalt während der Reifung. Zunächst gießt der Käser die Morgenmilch mit der Abendmilch des Vortages zusammen. Die Mischung wird mit Lab dickgelegt, danach wird der Bruch zerteilt und in perforierte Formen geschöpft, damit die Molke abläuft. Nun wird dem Käse eine Kultur vom Edelschimmel Penicillium roqueforti zugesetzt. Im französischen Département-Aveyron wird der echte Roquefort produziert, traditionell wird er aus roher Schafsmilch hergestellt und ist der einzige Blauschimmelkäse, der diesen Namen tragen darf. Heute ist Roquefort weltweit so populär, dass die heimischen Lacaune-Schafe nicht mehr ausreichend Milch zur Deckung der Nachfrage liefern können, weshalb das Bezugsgebiet für die Lacaune-Schafmilch ausgeweitet wurde und auch aus den Pyrenäen und aus Korsika vorproduzierter Käse nach Aveyron geschickt werden darf, damit dieser dann in den Höhlen von Roquefort reifen kann. Als Garantiezeichen trägt der Käse neben dem Prüfsiegel AOC ein rotes Schaf in ovalem Rahmen (Wikipedia). Unser Senf dazu: Echter Roquefortkäse ist prinzipiell für eine Primal-Ernährung geeignet (Primal= mit Rohmilchprodukten aus Weidehaltung). Wir gehen jedoch davon aus, dass auch die Lacaune-Schafe im Winter zugefüttert werden (wie der Großteil aller Weidetiere). Insofern halten wir einen geringen Kraftfutteranteil-Anteil für tolerierbar. Aber: Wer unter einer Histamin-Intoleranz leidet, sollte auf den Edelschimmel-Käse verzichten. Mehr zum Thema HIT: www.paleowiki.de/Histamin

 

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