Zutaten:
2 kg Äpfel (Fallobst)
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Dauer:
6 Stunden
Arbeitszeit:
15 Minuten
Zubereitung:
Apfelkraut eignet sich sehr gut zum natürlichen Süßen, für Desserts und Getränke, als paleokonformer Zuckerersatz, als Zugabe in Rotkraut, lecker im Waldorfsalat, in dunkle Saucen (z.B. zu Sauerbraten-Sauce), sowie zum Bräunen von selbstgemachten Saucen. Apfelkraut ist ursprünglich ein traditioneller süßer Brotaufstrich aus dem Rheinland. Herkömmliche Produkte enthalten weiteren Zuckerzusatz oder sind aus Saft-Konzentrat hergestellt. Dieser hier kommt ohne Zuckerzusatz aus und enthält keinerlei „funktionale Additive“. Dafür wird frisch gepresster Apfelsaft bis auf die gewünschte Konsistenz eingekocht. Nach Gusto kann auch etwas Zitronen-, Birnen-, Trauben- oder Quittensaft zugefügt werden (Apple butter dagegen wird aus Apfelmus zubereitet, dass stark eingekocht wird). Zubereitung: Frisch gepresster Apfelsaft oder Most bis zur gewünschten Konsistenz einkochen, möglichst schonend im Wasserbad. Für 1 Liter Saft muss man etwa 6 Stunden Zeit einplanen, die Menge ergibt etwa 50g Apfelkraut oder 100 ml Apfeldicksaft/Apfelsirup. Das Apfelkraut noch heiß in ein steriles Einmachglas füllen. Hält sich gekühlt etwa 6 Monate, eingekocht unbegrenzt haltbar. Nährwert je 100 g Apfelkraut ca: 0,4g EW/ 0,4g F/ 57,2g KH Vitamin-C-Gehalt pro Portion etwa 5 mg :: Fixe Braune Sauce: 1-2 rote Zwiebeln schälen, fein hacken und andünsten. 2 EL Apfelbutter, 1 TL Würzel (fermentiertes Wurzelgemüse/Grundstock) und 1 EL roter Balsamicoessig (oder Apfelwein/Most) zufügen. Mit 50 ml Fleischbrühe auffüllen, alles mit dem Stabmixer pürieren und mit Pfeffer abschmecken.

 

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