Zutaten:
2 reife Tomaten
Meersalz
-pfeffer 1 Paprikaschote
-gelb-oder-orange 500g fleischige Gurken
1 Zwiebel
-oder-½-bund-lauchzwiebeln Dill
-oder-borretsch Optional: 30 g milder Räucherspeck
2 EL Schmalz
-vom-weidetier-butterschmalz-oder-natives-kokosöl Saure Sahne oder Kokosmilch*
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
15 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Die geschälten Gurken der Länge nach halbieren, ggf. die Kerne ausschaben. Die Gurkenhälften in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Paprika entkernen und in mundgerechte Stücke oder Streifen schneiden. 1 Zwiebel oder ½ Bund Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Tomaten 2 Minuten in kochendem Wasser blancieren und häuten, kleine Kirschtomaten ganz lassen. AIP: Auf Tomaten und Paprika (Nachtschattengewächse) verzichten. Schmorgurken nur mit Zwiebel und Schmalz zubereiten. Nur salzen, nicht pfeffern. ,Schmalz vom Weidetier, oder natives Kokosöl* erhitzen. Das Gemüse (mit oder ohne Speck) darin anbraten, die Tomaten zufügen und den Deckel auflegen. 10-15 Minuten bei kleiner Hitze schmoren lassen. Mit Meersalz (ohne Zusätze) und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem Serviere mit frischen Kräutern, wie Dill oder Gurkenkraut (Borretsch) bestreuen. Mit 1 EL saure Sahne, Sahnefett (siehe Foto) oder Kokosmilch*fett (das was auf der Kokosmilch* schwimmt) verfeinern. Ergibt 2 große oder 4 kleine Portionen. Nährwert je 100g Schmorgurken ca: 0,8g EW/ 4,6g F/ 2,2g KH/ 0,2 BE Dazu passt etwas Feta (primal) oder Hackbällchen (Lammbratwurst ausdrücken, Hackbällchen formen und im Gemüse garen). Noch 2 Rezepte mit Schmorgurken: :: Schmorgurke mit Kokosmilch* (AIP): 1 Zwiebel und ein walnussgroßes Stück Ingwer anbraten. Gurkenstücke und einige Möhrenscheibchen zufügen. Wenig Kokosmilch*, etwas Zitronengras, 1 EL Zitronensaft und 1/2 TL Kurkuma zugeben. Zugedeckt 10 Minuten schmoren lassen. Nur mit Meersalz abschmecken. Bei AIP keinen Pfeffer, keine Nachtschattengewächse, keine Nüsse verwenden. :: Große Mengen Schmorgurken: Gurken in etwas größere Stücke schneiden, mit Zwiebeln anbraten. Mit Fleischbrühe angießen und 20-30 Minuten sachte schmoren. INFO: Kokosmilch* ist ein FODMAP und sollte von Menschen mit Verdauungsbeschwerden wie Reizdarmsyndrom und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vermieden werden. Schwangere, Stillende und Kinder sollten Konserven-Kokosmilch* (wie alle Konserven) wegen der hohen BPA-Belastung meiden. Oft ist in den angebotenen Kokosmilch*-Sorten Guarkernmehl oder Fructose enthalten. Beides kann zu Verdauungsbeschwerden führen. ,Ungesättigte Fette tierischen Ursprungs sind für uns Hominiden besser als raffinierte Pflanzenfette. Schmalz vom Weidetier (Rind, Lamm, Wollschwein,Landschwein,Geflügel...) aus artgerechter Haltung ist gesünder als von Tieren aus konventioneller Haltung. Es enthält zudem einen anderen Fettsäurenmix, weil Weidetiere anders gefüttert werden als Tiere in konventioneller Stallhaltung. Schmalz vom Weidetier schmeckt besser, ist stabiler, höher erhitzbar, hat zudem eine ausgeglichene Omega-Bilanz (mehr Omega-3-Fettsäuren) und ist nicht antibiotikabelastet. Der Nachteil: Diesen hochwertigen Schmalz bekommt man nur selten fertig zu kaufen und muss ihn deshalb selbst auslassen.

 

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