Zutaten:
6 Eier
4-6 EL gesiebtes Kastanienmehl*
1 -2 EL Kartoffelstärke* oder Pfeilwurzelmehl
75 g Butter
-oder-butterschmalz-für-die-pfanne 100 ml natives Sonnenblumenöl
-oder-flüssige-butterghee 125 ml Rohmilch (primal) oder Mineralwasser (paleo)
Füllung: Ricotta und Sahne (primal) oder Mus (paleo)
*
Dauer:
2 Stunden
Arbeitszeit:
1 Stunde
Personen:
5
Zubereitung:
Für süße Füllungen sind Crepes aus Maronenmehl, bzw. Kastanienmehl* wie geschaffen. Das Mehl sollte recht frisch sein, denn mit der Zeit oxidiert es und nach einigen Monaten wird es ranzig. Die fertigen Crepes werden mit Staubzucker aus Vollrohrzucker* bestäubt oder mit etwas flüssigen Honig, -wie Akazien- oder Rosmarinhonig- beträufelt. Auch lecker mit selbstgemachtem Granatapfelsirup, Hollunderblütensirup oder Zuckerrübenmelasse. Dazu passt aber auch ein Honigparfait (paleo), ein Quittenmus oder Ricotta (lowcarb). So oder so, Kastanienmehl* ist nur im Herbst ganz frisch, und deshalb gibt es dann dieses Highlight. So geht`s: Die Rosinen mit heißem Wasser, Rum oder etwas Apfelsaft übergießen und 1 Stunde einweichen, dann abgießen. Die zimmerwarmen Eier aufschlagen und das flüssige Fett in einem dünnen Strahl zufügen, dabei ständig rühren. Nun die flüssige Milch (bzw. Mineralwasser) und das Meersalz zugeben. Zuletzt das Kastanienmehl* und die Stärke darüber sieben. Mit dem Schneebesen oder dem Küchenmixer zu einem glatten, flüssigen Teig rühren. Den Teig 1-2 Stunden ruhen lassen. In dieser Zeit quillt er etwas nach und wird dickflüssiger. Eine Crepesplatte auf 180 vorheizen und mit etwas Butter oder Öl einreiben. Oder ½ TL Butter (oder Butterschmalz/Ghee) in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Aus dem Teig etwa 10 dünne Crepes backen. 1 großer EL Pinienkerne in einer schweren Eisenpfanne ohne Fettzugabe hellbraun rösten. :: Lowcarb-Füllung für Pfannkuchen (primal): 125 ml Sahne mit etwas Vanillemark steif schlagen. 1-2 TL Staubzucker aus Vollrohrzucker* (Mixer/Blender) oder Orangenzucker (siehe Aromazucker/ Im Rezeptteil "Sonstiges"), etwas Bio-Orangenabrieb und 250 ml Ricotta unterheben. Die Ricottacreme und wenige Rosinen darauf verteilen, aufrollen und mit flüssigem Honig beträufeln. Mit Pinienkernen verzieren. :: Milchfreie Füllung für Pfannkuchen (paleo): Die Crepes mit etwas Fruchtmus und eingeweichten Rosinen oder Kompott bestreichen und aufrollen. Mit flüssigem Akazienhonig, Birnendicksaft, Zuckerrübendicksaft, Kakaonibbs, Schokoladenspänen (Schokolade mind. 70% Kakoanteil) oder gerösteten Pinienkernen garnieren. Den Tellerrand wahlweise mit gemahlenem Zimt, gemahlenem Kaffeepulver, gemahlenem Kakao, einer Scheibe Maronenparfait, einer dünn aufgeschnittenen Johanninuss oder ausgesuchten Beeren verzieren. Jeder Crepe liefert etwa 5 g Kohlenhydrate (ohne Füllung) :: PFANNKUCHEN "PATTÒNA" (paleo) Zutaten: 2 Eier, 1 EL möglichst frisches Kastanienmehl*,1 EL Olivenöl, 1/2 TL Vollrohrzucker*, etwas abgeriebene Zitronenschale, 1 Msp. Natron oder Weinsteinbackpulver, Ghee oder Butter für die Pfanne. Zubereitung: Alle Zutaten verrühren und 10 Minuten stehen lassen. 1 EL Fett in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Masse hineingeben. Mit 1 EL eingeweichten Rosinen, 1 EL Pinienkernen, 1 TL Fenchelsamen und/oder etwas Rosmarin bestreuen. Den Pfannkuchen auf kleinster Stufe (mit Deckel) 10-15 Minuten durchgaren. Mit Hilfe des Deckels wenden und noch 1 Minute backen. Ergibt 1 großer und dicker Pfannkuchen. Artgerechte Pfannkuchen gelingen auch mit Erdmandelmehl, Mandelmehl*, Kokosmehl*, Kochbananenmehl, Maniokmehl oder Buchweizenmehl*. Alle Mehle können untereinander gut gemischt werden. Da diese "Mehle" kein Gluten enthalten, benötigen sie etwas Stärke als Bindemittel, beispielsweise Kartoffelstärke* oder Pfeilwurzelstärke*. Generell müssen alle „Paleomehle“ langsam gebacken werden, also mit kleiner Hitze. Mit Mineralwasser statt Milch werden die Crepes krosser und zu 100 % laktosefrei. Jedoch sind alle Pfannkuchen und Gebäck Omega-6-lastig, deshalb nicht für jeden Tag geeignet. Desserts, Kuchen und andere Süßigkeiten bilden nicht die Grundlage einer artgerechten Ernährung, sind aber grundsätzlich erlaubt. Die jeweiligen KH bzw. BE sollen aber im Tagesplan berücksichtigt werden. Sind sie bereits übergewichtig oder ein guter KH-Verwerter sollten sie Zucker und Stärke in der Menge sehr begrenzen.

 

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