Zutaten:
10 Eigelb
1 geriebene Tonkabohne
4 EL Rohr- oder Kokosblütenzucker (ca.40g)
1 Prise gem. Vanille oder Mark von 1 Vanillestange
4 EL Pfeilwurzelstärke* oder Kartoffelstärke* (ca.80g)
2 EL Kakao
1 l Kokosmilch*
-oder-süße-sahne 100 g dunkle Schokolade(mind. 85%) oder 1-2 EL Kakao
*
Dauer:
20 Minuten
Arbeitszeit:
20 Minuten
Personen:
10
Zubereitung:
Gelingt mit Kokosmilch* (paleo) , Milch oder Sahne(primal): Die Schokolade mit der Sahne bei kleinster Hitze schmelzen und beiseite stellen. Ca. 1/3 der kalten Sahne (oder Kokosmilch*) mit den Eigelben, dem Kakao, dem Zucker und der Stärke verrühren. Die restlichen 2/3 der Sahne (oder Kokosmilch*) mit der Tonkabohne und Vanille unter ständigem Rühren (Schneebesen) aufkochen. Die heiße Milch/Sahne in die kalte Eiermilch rühren. Die komplette Milch/Sahne wieder zurück in den Topf schütten und nun behutsam erhitzen, bis der Pudding dickt. Der Pudding soll aber NICHT kochen, damit das Eigelb nicht ausflockt. Dabei mit dem Schneebesen kräftig am kompletten Topfboden rühren, damit die Creme am Topfboden nicht anbrennt. Den Pudding vom Herd nehmen und die geschmolzene Schokolade gut unterrühren. Sogleich in Kaffee- oder Espressotassen (oder Dessertschälchen) füllen. Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen. Tipp: Wer keine laktosefreie Schokolade findet, rührt sie einfach selber an: 2 gehäufte EL (Back-Kakao) Kakao, 1 EL Kokos-Creme, 1 EL Kakaobutter* und 1 EL Kokosfett in etwas Kokosmilch* schmelzen. Variation: Weiche Birnenschnitze unterheben. Dosierung für eine kleinere Menge Pudding/ Für 250 ml Kokosmilch* oder Sahne: 2 Eigelbe, 20 g Stärke, 10-12 g Zucker, 1 TL Kakao, 1 Riegel Schokolade. Info: Kokosmilch* ist ein FODMAP und sollte von Menschen mit Verdauungsbeschwerden wie Reizdarmsyndrom und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vermieden werden. Schwangere, Stillende und Kinder sollten Konserven-Kokosmilch* (wie alle Konserven) wegen der hohen BPA-Belastung meiden. Oft ist in den angebotenen Kokosmilch*-Sorten Guarkernmehl oder Fructose enthalten. Beides kann dann zu Verdauungsbeschwerden führen. BPA wird zur Auskleidung bestimmte Konserven verwendet. BPA in Dosen wird vorwiegend durch Inhaltsstoffe ausgelaugt, die sauer, salzig oder fett sind, wie Kokosmilch*, Tomaten, Suppen und Gemüse. Leider betrifft das auch Babynahrung in Dosen. Zusammenhänge zwischen neurologischen Problemen bei Säuglingen und hohe BPA-Werte in der Muttermilch deuten darauf hin.

 

Bitte beachten Sie, dass „fettich.de“ keine Therapie-Verordnungen erteilt, sowie niemals fachlichen Rat durch einen Arzt ersetzen kann. Unsere Texte dienen nur zu Ihrer Information. Bei markierten (*) Links handelt es sich um Affiliate-Links.