Zutaten:
1 EL Tomatenmark
2 Zwiebeln
-gehackt 3 Lorbeerblätter
1 Glas trockener Rotwein
1 Prise gem. Zimt
2-3 EL Schmalz
3-5 Wacholderbeeren
1 EL Madeira
-oder-sherry 2 rote Spitzpaprika
3 Markknochen
200 ml trockener Rotwein oder Portwein
2kg Ochsenschwanz
1 Bd. Suppengrün oder 3 Karotten
Je 1 TL getr. Thymian und Rosmarin
optional 200g mehlig kochende Kartoffeln
*
Dauer:
3 Stunden
Arbeitszeit:
30 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Den Ochsenschwanz vom Metzger oder Direktvermarkter in Stücke teilen lassen. Zuhause das Fleisch abbrausen und trockentupfen. Das Suppengemüse und die Zwiebeln putzen, schälen und in GROBE Stücke schneiden. Schmalz in einem Topf erhitzen. Den Ochsenschwanz würzen und anbraten. Aus dem Topf nehmen und das klein gehackte Gemüse andünsten. Tomatenmark zugeben und 1 Minute mitbraten. Mit dem Rotwein ablöschen, Kräuter zufügen. So viel Wasser zugeben, bis Fleisch und Gemüse gerade so bedeckt sind. 3-4 Stunden schmoren lassen. Anschließend durch ein Sieb gießen. Das Fleisch noch warm vom Knochen lösen und kleinschneiden. Das Gemüse mit der Brühe sämig pürieren. Eventuell mit 1 EL Madeira oder Sherry abschmecken, die Fleischstückchen zufügen und die Suppe in vorgewärmten Suppenschalen servieren. Nährwert pro 100 ml Ochsenschwanzsuppe ca: 5g EW (je nach Menge der Fleischeinlage) / 5g F/ 2,5g KH :: Zubereitung im Slowcooker Kartoffel schälen und in 1-cm-kleine Würfel schneiden, in den Einsatz legen. Ochsenschwanz mit Schmalz vom Weiderind in einem großen Topf ringsum anbraten, heraus nehmen. Anschließend das restliche, kleingeschnittene Gemüse im gleichen Fett bissfest dünsten. Tomatenmark zugeben, mit Portwein ablöschen. Alles in den Einsatz geben. So viel heißes Wasser zugeben, bis Fleisch und Gemüse gerade so bedeckt sind. Slowcooker mindestens zur Hälfte füllen, bis max. 5 cm unter den Rand. 10-12 Stunden auf Stufe "low" garen. Fleisch entnehmen, Gemüse und Fond teilweise oder komplett pürieren. Die Suppe benötigt keine weitere Stärke zum Binden, denn durch das pürierte Gemüse wird die Sauce schön sämig. In einer artgerechten Ernährung spielen hochwertige tierische Fette eine besonders wichtige Rolle. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten liefern Fette die bessere Energie, und selbst der Blutzucker bleibt im Lot. Stammen die Knochen vom Weidetier aus artgerechter Haltung liefert die Suppe die besseren Fettsäuren, wertvolle Antioxidantien, hochwertiges Cholesterin und Omega-3-Fettsäuren. Zudem stimmt die Omegabilanz mit 2 zu1 (Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren).

 

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