Zutaten:
pro Person 1 Schweine- oder Putenschnitzel
Eier
-und-paniermehl Kochkäse
Schmalz
-butterschmalz-oder-weidebutter *
Dauer:
20 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten für die Schnitzel
Personen:
2
Zubereitung:
Magere Schweineschnitzel klopfen, Putenschnitzel nicht klopfen. Salzen, pfeffern und nach Gusto panieren. Eine beschichtete Pfanne oder die gute Eisenpfanne wählen. Ausreichend Schmalz, d.h. etwas mehr als gewöhnlich, erhitzen. Die Schnitzel bei moderater Hitze beidseitig etwa 5 Minuten knusprig braun braten. Bei 90 Grad im Backofen warm halten, bis alle Schnitzel gebraten sind. Schnitzel auf vorgewärmte Teller geben, je 1-2 EL Kochkäse darauf geben und sofort servieren. Dazu passt: Grüner Blattsalat, Steckrüben, Bratkartoffeln oder in Schmalz (vom Rind oder Wollschwein) frittierte Pommes. Rezept Kochkäse siehe separat unter "Kochkäse". :: Nährwert Paniermehl: 10g Paniermehl enthalten etwa 1,5g EW/ 0g F und 7g KH. Damit lässt sich auch ein Kochkäseschnitzel "relativ" kohlenhydratarm genießen. Das Paniermehl haben wir aus selbstgebackenem Brot (Baukhof /Weizenmehl Typ 405) gemahlen, dessen Teig vor dem Backen mindestens 24 Stunden fermentiert wurde. Somit ist das Brot -bzw. das daraus hergestellte Paniermehl- relativ gut verdaulich. Insbesondere weil wir im Teig keine Zusätze wie Backenzyme, Stabilisatoren, Farb- und Füllstoffe, etc. benötigen. :: Low-Carb-Schnitzel: Wer auf eine Panade verzichtet darf bei den Beilagen zulangen. Ein fettreiches Kottelett (mit oder ohne Knochen) schmeckt auch ohne Panade, es benötigt lediglich mehr Zeit in der Pfanne. Nach dem Anbraten sollte es bei ganz kleiner Hitze 30-60 Minuten durchgaren dürfen, damit es butterzart wird. Dabei darf der Pfannendeckel zur Hälfte auf der Pfanne liegen, damit nicht zuviel Wärme verloren geht. Info: Hauptsache Fleisch und Schmalz stammen möglichst vom Tier aus artgerechter Haltung, dann liefern diese Produkte eine nahezu ausgeglichene Omega-Fettsäurenbilanz, weniger bis keine Belastung durch Antibiotika, Impfstoffe und Wachstumshormone, keine Belastung durch Genfutter sowie insgesamt eine bessere Fleischqualität, inclusive Vitamin D! Empfehlenswert sind Schmalz und Schnitzel vom Sattelschwein, Wollschwein oder Schwäbisch Hällisches aus artgerechter Fütterung und Haltung. Kurze Transportwege und eine humane Schlachtung sind ebenfalls Zeichen auf einen würdevollen Umgang mit der Schöpfung. Wenn Sie bereits übergewichtig oder ein guter Kohlenhydratverwerter sind, sollten Sie Kartoffeln (und Stärke) in der Menge sehr begrenzen und nicht mehr als 6 BE täglich verzehren.

 

Bitte beachten Sie, dass „fettich.de“ keine Therapie-Verordnungen erteilt, sowie niemals fachlichen Rat durch einen Arzt ersetzen kann. Unsere Texte dienen nur zu Ihrer Information. Bei markierten (*) Links handelt es sich um Affiliate-Links.