Zutaten:
1 Aubergine
2 Karotten
1 TL Zimt
1 Knobizehe, fein gehackt
1 Stück Ingwer
-walnussgroß frischer Rosmarin
2 rote Zwiebel
1/2 Muskatnuss - gerieben
1 TL Meersalz
1/2 TL schwarzer Pfeffer
1 TL Rohrzucker
-oder-kokoszucker 1 Msp. Chili oder 1 kleine Peperoni
250 g Schmalz
-ghee-natives-kokosöl-oder-natives-palmöl 1/2 halber kleiner Kürbis (Butternut,Hokkaido,Moschus)
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
20 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Dieses Gericht enthält außergewöhnliche Zutaten und Gewürze. Dadurch bekommt es eine leicht orientalische Note und passt gut in die kalte Jahreszeit. Zudem ist das Rezept kohlenhydratarm und -bis auf die Gewürzsamen- 100% paleokonform. Die Hauptsache daran: Ausreichend gesunde Fette verwenden, möglichst tierischer Natur. Denn nur diese Fette enthalten den idealen Fettsäurenmix, der für uns Hominiden evolutionärbiologisch am hochwertigsten ist. Und so geht´s: Das Gemüse waschen und Karotten, Zwiebel, Knoblauch,sowie den Kürbis bereits schälen. Die Zwiebel, den Ingwer und den Knoblauch in feine Würfel hacken und im Fett anbraten. Die Hitze anschließend etwas drosseln, den Zucker einstreuen und circa 10 Minuten karamellisieren, bis die Zwiebel eine schöne Bräune haben. Nun die Aubergine, Karotten und den Kürbis (Hokkaido, Butternut, Jack`Little oder Muscat de Provence) in grobe Würfel schneiden (circa 1-2cm große Stücke) und ebenfalls in die Pfanne geben. Das Gemüse darin noch weitere 10-15 Minuten bei kleiner Hitze (!) mitbraten. Dabei immer wieder umrühren. Kurz vor Garende gemahlener Ceylonzimt, Pfeffer, Salz, etwas Muskat und (optional) Rosmarin zufügen. Zubereitung im Backofen: Das Gemüse in ausreichend Schmalz oder Kokosöl* andünsten. Die Gewürze und etwas Brühe zugeben, so etwa 200 ml Brühe für etwa 1 kg Gemüse. Optional auch zerstossener Kardamom, Kreuzkümmel, Chili, gem. Koriander und Kurkuma. Einen Ofenfesten Deckel auflegen oder mit Alufolie abdecken. Im Backofen bei 200 Grad 20 Minuten garen. Restwärme nutzen: Den Ofen ausschalten und das Gemüse noch 10 Minuten darin fertig garen. Optional: 4 Eier aufschlagen, kleine Mulden ins Gemüse drücken und die Eier in die Mulden kippen. In den letzten 10 Minuten mitgaren. Serviertipp: Primal: Dazu passt ein Klecks Joghurt mit frischem Koriandergrün garniert. Paleo: Dazu passt ein Klecks Kokosmilch*kefir mit frischem Koriandergrün garniert. VARIATION MIT GARTENGEMÜSE: :: Nennt sich je nach Land auch Bauernpfanne, Eierpfanne, Menemen oder Schakschuka: Eine ofenfeste Pfanne wählen. Paprika, Zucchini und Zwiebelwürfel in ausreichend Schmalz, Butterschmalz oder Butter 5 Minuten anbraten. Kirschtomaten und gehackte Kräuter zufügen. Mulden ins Gemüse drücken. In jede Mulde 1 Ei schlagen. Pfeffern und salzen. Zugedeckt weitere 10 Minuten garen, wahlweise auf dem Kochfeld oder bei etwa 170 Grad im Ofen. Optional kann auch gebratener Speck oder Feta/ Hartkäse (primal) zugefügt werden. INFO: Menschen mit Darmbeschwerden, Gelenkschmerzen oder Autoimmunerkrankungen sollten auf Nachtschattengewächse (Auberginen, Paprika, Chili, Tomaten, Kartoffeln) komplett verzichten, da diese Pflanzen sekundäre Pflanzenstoffe (Alkaloide, Steroide, etc./ Schutz vor Fressfeinden) entwickelt haben, auf die manche Menschen sehr empfindlich reagieren. Das Gericht kann auch mit Kürbis pur zubereitet werden. Natives Kokosfett enthält keine fettlöslichen Vitamine (A,D,E und K), keine Omega-3-Fettsäuren und ist (wie alle nativen Pflanzenöle) nicht hoch erhitzbar. Palmöl ist wegen der Regenwaldnutzung umstritten. Beide Pflanzenfette müssen importiert und belasten dadurch die Ökobilanz. Wir haben Schmalz vom Weidelamm verwendet und fanden das Aroma absolut einzigartig gut.

 

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