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Gemüse
Warmer Süßkartoffel-Feigen-Salat -paleo/AIP-
Warmer Süßkartoffel-Feigen-Salat -paleo/AIP-
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Zutaten:
2 frische Feigen
7 EL natives Olivenöl
einige Tropfen reiner Balsamico-Essig
1 Bund frische Lauchzwiebeln/ Frühlingszwiebeln
300 g Süßkartoffeln (2 kleine oder 1 große)
reines Meersalz/Ursalz
*
Dauer:
30 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Personen:
2
Zubereitung:
Das Originalrezept stammt aus Israel von Yotam Ottolenghi, wir haben es AIP-konform angepasst. Die gebackenen Süßkartoffelwedges passen sehr gut zu den gebratenen Frühlingszwiebeln und dem lieblich-frischen Aroma von frischen Feigen. Verfeinert mit einigen Tropfen Balsamicoessig oder frischem Basilikum. Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen oder eine Pfanne auspacken. Süßkartoffel waschen, schälen, vierteln und der Länge nach in fingerdicke Spalten schneiden. Mit dem Olivenöl begießen und würzen. In einer ofenfesten Form (ohne Deckel) 20-30 Minuten im Ofen backen. Oder die Schnitze in der Bratpfanne bei moderater hitze braten. Frühlingszwiebeln putzen und abbrausen. Die Stängel in mundgerechte Stücke schneiden. Von den Feigen den Stielansatz abschneiden. Die ganzen Feigen kurz in kochendem Wasser blanchieren, danach eiskalt abbrausen (das Blanchieren entfernt evtl. anhaftende Bakterien und einen Teil der Konservierungsstoffe von der Schale). Anschließend den Stielansatz abschneiden und die Feigen vierteln. Die Schlotten in der Bratpfanne etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Mit den Süßkartoffelspalten und Feigenhälften auf einem hübschen Teller anrichten. Evtl. noch mit Meersalz und Pfeffer bestreuen, etwas Balsamico darüber träufeln. Wer mag, legt noch hauchfeine Scheiben vom Räucherschinken oder Pancetta (mögl. in bio-Qualität/ohne Zusätze) dazu. :: Primal-Variante (nicht AIP): 1 kleine Chili oder Peperoni mitbraten. Etwas Ziegenkäse oder Feta über den Salat bröseln. Nährwert pro Vorspeise/ ohne Käse ca: 4,7g EW/ 33,3g F/ 51,2g KH/ 4,27 BE (100 g Süßkartoffeln enthalten ca. 24g KH, 1 frische Feige etwa 6,4g KH) Info: Echter Aceto Balsamico Tradizionale wird nur aus einer Zutat hergestellt: Traubenmost. Dieser Most wird so lange gekocht, bis er um die Hälfte reduziert ist. Wie gut ein Balsamessig ist, lässt sich schon am Etikett erkennen. Ist auf dem Etikett eine Zutatenliste vorhanden, so können Sie sich sicher sein, dass es sich um ein Industrieprodukt handelt. Bei echtem Balsamessig ist eine Zutatenliste unnötig, da er lediglich aus gekochtem Traubenmost besteht. Suchen Sie einen Balsamico für den täglichen Gebrauch, sollten Sie darauf achten, dass bei der Zutatenliste zuerst Traubenmost und danach erst Weinessig aufgeführt ist. Denn je mehr Most drin ist, desto mehr Fülle im Geschmack können Sie erwarten. Außerdem gilt: je weniger Inhaltsstoffe, desto besser ist die Qualität des Balsamico. :: Essig einkochen: Entweder Sie kochen einen flüssigen Balsamico einfach ein. Dabei ist eine ordentliche Qualität entscheidend. Denn aus einem Billig-Balsamico mit einem hohen Anteil an Weinessig wird keine Genießer-Creme. :: Balsamico herstellen: Oder sie kochen selber einen BALSAMICO-Essig. Dazu nimmt man einen halben Liter roten Weinessig, einen halben Liter roten Traubensaft und etwas Honig oder Rohrzucker. Den Weinessig und den Traubensaft in jeweils einem Topf auf die Hälfte reduzieren. Danach den reduzierten Weinessig und den reduzierten Traubensaft zusammen geben und je nach Geschmack mit Honig oder Rohrzucker abschmecken. Um mögliche Keime aus dem Honig abzutöten, die Masse noch einmal aufkochen lassen. Die fertige Balsamico-Creme abkühlen lassen und in Flaschen abfüllen. Wenn Sie die Balsamico-Creme lieber etwas heller mögen, können Sie natürlich auch weißen Weinessig und weißen Traubensaft verwenden. Balsamico Bianco ist übrigens eine Neuerfindung der Industrie.
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