Zutaten:
Salz und Pfeffer
1 Knoblauchzehe
Butter zum dünsten
500g TK-Erbsen
100ml Gemüsebrühe
4 EL Creme Fraîche oder Schmand
1 EL Sülze
*
Dauer:
15 Minuten
Arbeitszeit:
10 Minuten
Personen:
0
Zubereitung:
Auf die Qualität der Erbsen und auf die Butter kommt es an: Wichtige Omega-3-Fettsäuren stecken auch in der gesunden Butter von Weidetieren. Gutes Fett ist mehr als ein Geschmacksträger, denn fettlösliche Vitamine brauchen Fett. Vorab: Erbsen zählen zu den Hülsenfrüchten und sind nicht paleo-konform, aber low-carb. 100g Erbsen liefern ca. 5,4 g EW, 0g F und 6,8g KH. Und so geht´s: Knoblauchzehe schälen und in kleine Würfel hacken. Mit der Butter im Topf dünsten. Die TK-Erbsen zugeben und kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt 5 Minuten köcheln lassen. Die Erbsen mit einem Stabmixer pürieren. Es sollten nicht alle Erbsen zu Brei werden, dann sieht´s schöner aus. Variation: 1 EL Sülze hinein rühren. Creme Fraîche oder Schmand zugeben... und fertig. Creme Fraîche bzw. Schmand kann durch laktosefreien (SCD-)Frischkäse ersetzt werden, das Püree schmeckt aber auch pur. :: Erbsensuppe Erbsensuppe wird meist aus getrockneten, weniger aus frischen Erbsen gekocht. Zur Zubereitung von Erbsensuppe getrocknete grüne oder gelbe Erbsen mehrere Stunden einweichen (was bei frischen Erbsen entfällt). Anschließend in frischem Wasser mit einem Schweineschwänzchen oder –Ohr kochen, bis sie weich sind. Kartoffeln, Zwiebeln und Suppengemüse können ebenfalls mitgekocht werden. Dann erst salzen oder gesalzene Brühe zugegeben, da Salz die Kochzeit um ein Vielfaches verlängert. Zuletzt das Ohr wieder aus der Suppe nehmen, Suppe passieren, mit Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian würzen. Suppe teilweise fein oder grob pürieren. Speck, Pökelfleisch, Kasseler oder Würstchen darin erwärmen. Die Konsistenz von Erbsensuppe ist meist sämig bis breiig. Info: Erbsen zählen zu den Hülsenfrüchten, diese sind der "Paleoernährung" nicht toleriert. Das Argument: Hülsenfrüchte enthalten zuviele Antinährstoffe, Phytoöstrogene und müssen lange eingeweicht und gekocht werden, um sie für Hominiden genießbar zu machen. Die biologische Wertigkeit ist nicht hoch, pflanzliches Protein ist tierischem Protein unterlegen. Unser Senf dazu: Ja, so sehen wir das prinzipiell auch. Die meisten Pflanzen versuchen sich durch "Fremdfraß" zu schützen, und diese "Abwehrstoffe" machen unserer Verdauung sehr zu schaffen. Hülsenfrüchte und Nüsse sollen erst lange gewässert oder gekocht werden, um sie leichter verdaulich zu machen. Jedoch, Grüne Bohnen sind in der "Paleo-Szene" erlaubt, weil angeblich der "grüne" Anteil überwiegt, ebenso Zuckerschoten. Wir meinen, bei grünen Erbsen ist das nicht anders, die schmecken frisch aus der grünen Schale besonders lecker. Deshalb halten wir sie in geringen Mengen für tolerierbar, zumal wir sie sowieso nur saisonal und frisch genießen.

 

Bitte beachten Sie, dass „fettich.de“ keine Therapie-Verordnungen erteilt, sowie niemals fachlichen Rat durch einen Arzt ersetzen kann. Unsere Texte dienen nur zu Ihrer Information. Bei markierten (*) Links handelt es sich um Affiliate-Links.