Zutaten:
4 Knoblauchzehen
4 große Steinpilze
grobes Meersalz
-pfeffer-aus-der-mühle frischer Thymian
-rosmarin 1/2 Becher saure Sahne & 2 Zweige Basilikum
eventuell etwas Rucola, Parmesan und Pinienkerne
natives Oliven- oder Sonnenblumenöl
optional 1 TL Sherry oder Trüffelöl
*
Dauer:
20 Minuten
Arbeitszeit:
15 Minuten
Personen:
4
Zubereitung:
Für 4 als Vorspeise. Mein „Lieblings-Italiener“ hat sie im Herbst auf seiner Speisekarte: Gegrillte Steinpilze! Ein aromatischer Gaumenschmaus, der auch Vegetariern schmeckt. Basilikum-Schaum anrühren: Das Basilikum nicht waschen. Von 2 Zweigen die Basilikum-Blätter abzupfen und klein schneiden. Die Blättchen mit 100 ml saurer Sahne schaumig pürieren. Ein Würz-Öl anrühren: Den Knoblauch sehr fein wiegen. Die Thymian-Blättchen sowie etwas Rosmarin abzupfen und klein schneiden. Notfalls Kräuter-der-Provence-Mischung verwenden. Mit 5 EL Olivenöl verrühren. Steinpilze nicht waschen. Erdige Stellen mit einem Pinsel säubern, unschöne oder „bewohnte“ Stellen entfernen. Die Pilze längs in 0,5-cm-dicke Scheiben schneiden. Die Pilzscheiben auf beiden Seiten mit dem Würz-Öl (samt Knobi-Kräutern) bestreichen. Einige (ganze) Rosmarin-Nadeln in die Scheiben stecken (spicken). Dazu die "Bohrlöcher" mit einem Zahnstocher vorbohren. Mit grobem Meersalz und frischem Pfeffer bestreuen. Wer mag, träufelt nun noch einige Tropfen Sherry darüber. Die Pilz-Scheiben auf einem heißen Grill, Holzkohlegrill oder Tischgrill etwa 2 Minuten garen. Scheiben umdrehen und weitere 2 Minuten grillen. Mit etwas Zitronensaft beträufeln. Mit Rucola, gerösteten Pinienkernen und gehobelten Parmesan (oder Pecorino) belegen. Trüffelöl auf den Tellerrand träufeln, oder einen Klecks Basilikum-Schaum daneben setzen. Diese leckere Vorspeise enthält rechnerisch weniger als 1 BE. Info: Schwermetalle können sich im überirdisch wachsenden Pilzkörper ablagern, wenn die weit verzweigten Wurzeln Wasser und Mineralstoffe aus belastetem Boden aufnehmen. Manchmal konzentrieren sich fünfmal mehr Schadstoffe in der Frucht als in der Erde. Das ist bedenklich, denn zu viel Kadmium und Blei schädigen Leber und Nieren, ein Übermaß an Quecksilber beeinträchtigt das Nervensystem. Einige Pilzsorten speichern besonders fleißig Schadstoffe. Dazu gehören etwa Morcheln, Steinpilze, Rotfußröhrlinge, Anis- und Riesenchampignons. Wegen möglicher Schwermetallbelastungen ist es ratsam Zuchtpilze aus ökol. Anbau zu verwenden.

 

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