Zutaten:
1 EL Kokosmehl*
1/2 EL Kakaobutter*
50 g Kokosbutter/ Kokosöl*
25-50 ml Kokoscreme
gemahlene Vanille
-oder-vanillemark-von-1-stange 50 g Kokosblütenzucker oder heller Muscovado/ Vollrohrzucker*
5 Eier
-1-prise-salz 1 TL Pfeilwurzelstärke*
-oder-kartoffelstärke *
Dauer:
1 Stunde
Arbeitszeit:
20 Minuten
Zubereitung:
Ein Pudding muss nicht unbedingt auch eine Creme sein: In England kann ein Pudding auch aus Fleisch bestehen. Dieser hier erinnert eher an einen Plumpudding mit Kuchenkonsistenz, als an eine Cremespeise, und eignet sich somit als kleines Leckerli zum Kaffee. Schmeckt nach Kokosnuss, Vanille und weißer Schokolade. Dafür ist der „Pudding“ sehr saftig und aromatisch. Die Grund-Zutaten bestehen wie bei einer weißen Schokolade aus : Kakaobutter*, Kokosbutter und Vanille. Wer mag, kann noch Tonkabohnenabrieb, Orangen- oder Zitronenabrieb zugeben. Das Rezept reicht für eine Puddingform von ca. 20 cm Durchmesser oder für 8 Muffinförmchen. Den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Eine Puddingform mit etwa 20 cm Durchmesser einfetten und mit 1 EL Kokosmehl* ausstreuen. Silikonformen brauchen nicht eingefettet zu werden. Die Eier trennen und das Eiklar mit 1 Prise Salz zu Eischnee schlagen. Kokosfett, Kokoscreme und Kakaobutter* bei niedrigster Hitze langsam schmelzen. Eigelbe mit dem Zucker und dem Vanillemark etwa 3 Minuten cremig rühren, am besten mit dem Küchenmixer. Die lauwarme Kokos-Kakaobutter*-Kokoscreme in dünnem Strahl zugießen, dabei sofort gut rühren, da die Fette beim Abkühlen sofort erstarren. Nun die Mehle darüber sieben und unterrühren. Zuletzt den Eischnee unterheben. Die Puddingcreme in die Form füllen und zu 2/3 in ein Wasserbad stellen. Alles für 45 Minuten in die Ofenmitte schieben. Kleine Förmchen benötigen nur 20 Minuten. Tipp: Im Wasserbad gegart wird der Pudding saftiger, in Muffinförmchen oder Tassen gebacken etwas trockener und kuchenähnlicher. Gelingt auch ohne Kokoscreme. Desserts, Kuchen und andere Süßigkeiten bilden nicht die Grundlage einer artgerechten Ernährung, sind aber grundsätzlich erlaubt. Die jeweiligen KH bzw. BE sollen aber im Tagesplan berücksichtigt werden. Sind sie bereits übergewichtig oder ein guter KH-Verwerter sollten sie Zucker und Stärke in der Menge sehr begrenzen.

 

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